5. August 2020

Der August-MMM

Unser Sommer war bisher ja eher durchwachsen. weder besonders heiß, noch besonders sonnig, dafür ständig Wind und kurze Regenschauer. Außerdem hatte ich wegen sehr zahlreicher Kindertermin bedauerlicherweise eher wenig Ferien mit Freizeit. Dementsprechend ist das luftige hochsommerliche Kleid, das ich eigentlich heute zeigen wollte, noch in der Zuschnittphase...
Aber am Anfang der Ferien nähte ich, wie ich dachte etwas antizyklisch, eine Softshelljacke, die ich wegen besagter Regenschauer diesen Sommer aber schon oft getragen habe. Wer mir auf Instagram folgt, hat die Jacke zwar schon gesehen, aber da ich auf dieses Nähwerk schon etwas stolz bin, zeige ich sie hier nochmal ausführlich.


Das Schnittmuster ist die Lillesol-women No. 21 Softshelljacke von lillesol & pelle. Ich hatte mir das Schnittmuster vor Ewigkeiten mal bei einer 2 EUR Aktion gekauft und dann, wie so oft, nicht genäht. Letztes Jahr fuhren wir im Urlaub nach Dänemark und ich war der Meinung, daß ich für diesen Urlaub sehr dringend eine Softshelljacke brauche. Ich habe gründlich recherchiert, den schönsten Softshell von allen gekauft und auch gleich das restliche Material dafür, das Schnittmuster zusammengeklebt und sogar alles zugeschnitten. Das Nähen habe ich dann aber in den ganzen Urlaubsvorbereitungen nicht mehr geschafft. Immerhin war ich so klug, die zugeschnittenen Teil UND die Reißverschlüsse UND die Nähanleitung in einem Projektkistchen zu lagern, so daß ich immerhin alles beisammen hatte, als ich es nun gut ein Jahr später doch noch genäht habe.


Das Nähen selber ging dann weitgehend problemlos, alle Teile passten (nachdem ich sie wieder identifiziert hatte) zusammen und die Anleitung hat auch prima funktioniert. Nur das Kapuzenmittelteil musste ich nochmal neu zuschneiden, weil ich es aus irgendeinem Grund erst nicht im Bruch zugeschnitten hatte. Glücklicherweise hatte ich die Zuschnittreste noch aufbewahrt (und wiedergefunden) und sie haben dafür noch gereicht.


Weil der Softshell auf der Innenseite doch sehr SEHR leuchtend Neongelb ist, habe ich die Kapuze mit einem dünnen dunkelblauen Baumwoll-Interlock gefüttert. Das ist zwar im Schnitt nicht vorgesehen, aber durch die Belege am Halsausschnitt und an der Kapuze kein Problem.


Das Schnittmuster bietet mehrere Möglichkeiten, von einer ganz einfachen schlichten Jacke bis zu einem Modell mit diversen Extras. Ich habe mich hier für einen Mittelweg entschieden und zwar die Reißverschluss-Taschen und den Windschutz am Jackenreißverschluss genäht, aber den Tunnelzug mit Gummikordel an der Kapuze weggelassen, denn ehrlich gesagt nutze ich den sowieso nicht gerne.


Der Softshell ließ sich wirklich gut nähen, auch mit einer normalen Nadel. Nur an den Stellen, wo wirklich SEHR viele Lagen Softshell aufeinandertrafen, stieß meine Nähmaschine an ihre Grenzen und ich musste da öfter mit dem Handrad nähen. Das hat aber zum Glück gut funktioniert. In der Anleitung wird auf dieses Problem auch extra hingewiesen. Falls ich die Jacke nochmal nähen sollte, würde ich deswegen vielleicht doch auf den Reißverschlussuntertritt verzichten. 


Abgesehen davon finde ich den Schnitt aber wirklich prima und die Jacke sowieso. Hab ich schon erwähnt, daß ich ein bißchen stolz auf diese Jacke bin? :) Ich weiß eigentlich gar nicht so genau warum, denn eigentlich war sie nicht schwer zu nähen. Die Reißverschlusstaschen liegen übrigens in den Teilungsnähten und sind dadurch auch nicht schwierig, machen aber viel her, wie ich finde. Leider habe ich die Taschenreißverschlüsse nicht im gleichen Blauton wie den Jackenreißverschluss bekommen, aber wahrscheinlich fällt das außer mir sowieso keinem auf...


Alles in allem bin ich ziemlich glücklich mit meiner Softshelljacke und werde die im Herbst bestimmt viel tragen. Heute ist sie mir allerdings zu warm, denn heute ist es sogar bei uns hochsommerlich. 
Für mehr Realität und so habe ich noch schnell ein Foto gemacht und zeige noch kurz ein sehr altes und sehr bewährtes Jerseykleid nach dem Schnitt von Rosa P. aus ihrem ersten Buch (Ein Schnitt, vier Styles), das ich heute trage:


Eigentlich was das das Probekleid für den Schnitt, ich trage es aber viel öfter, als die Nachfolger aus den Lieblingsstoffen. Manchmal ist es schon komisch... 
Und was tragt ihr heute so? Probe- oder Lieblingskleider? Ich gehe mal zum MMM rüber und gucken.




1. Juli 2020

Der Juli-MMM

Da ich im Juni feststellte, daß ich ziemlich viele ungenähte Schnittmuster für Jumpsuits besitze, mache ich mal mit den Jumpsuits weiter und nähe die vorhandenen Schnittmuster, bevor ich mir noch einen neuen Jumpsuit-Schnitt kaufe. Heute gibt es daher die allseits bekannte Zadie von Paper Theorie.


Ich kaufte das Schnittmuster letztes Jahr frühzeitig, nach dem die ersten drei Zadies in meinem Instagram-Feed auftauchten und ich spontan begeistert war. Dann tauchten die nächsten 300 Zadies in meinem Feed auf und ich hatte irgendwie keine Lust mehr, Zadie zu nähen... Keine Ahnung, was ich da für ein psychologisches Problem habe. Der Vorteil, wenn schon sehr viele Menschen ein Schnittmuster genäht haben ist aber, daß es Erfahrungsberichte gibt und mit denen habe ich mich jetzt ausgiebig beschäftigt. Besonders hilfreich fand ich dabei die von Barbara und Yvonnet (vielen Dank euch!).


Praktisch alle stimmen darin überein, daß Zadie sehr großzügig ausfällt. Das steht allerdings auch im Schnittmuster: der Schnitt ist oversized und falls man es weniger oversized wünscht, soll man sich nach der Fertigmaßtabelle richten. Die habe ich ebenfalls ausgiebig studiert und nach sehr reiflicher Überlegung habe ich das Oberteil in Gr. 8 und die Hosen in Gr. 6 zugeschnitten. (Nach Körpermaßtabelle hätte ich die Gr. 12 gehabt.) Außerdem habe ich die Schrittnaht um 4 cm angehoben und dafür die Beine um ca. 6 cm verlängert. Die Beinlänge ist bei Zadie eigentlich "cropped" und ich war mir nicht ganz sicher, ob mir das gefällt, deswegen die 2 zusätzlichen Zentimeter.


Das Nähen verlief absolut problemlos, die Anleitung ist gut. Ich habe bloß, wie ich das bei Webware immer mache, alles mit der Nähmaschine genäht und anschließend mit der Overlock versäubert. Die Anleitung empfiehlt hier meistens, gleich die Overlock zu verwenden, aber ich finde, mit der Nähmaschine kann man exakter nähen. Auch das Schrägband an der Ausschnittkante habe ich in zwei Schritten angenäht, weil es bei mir so sauberer wird. Die Anleitung sagt hier, um die Kante legen, feststecken und nähen, aber das verrutscht mir eigentlich immer. Das Material ist übrigens Ramie, das ist Leinen sehr ähnlich, soll aber etwas weniger knittern. Ich hatte davon online mal 3m für ein Kleid gekauft, fand es dafür aber ungeeignet weil etwas zu sperrig. Für Zadie, die sehr oft aus Leinen genäht wird, fand ich es aber gut geeignet und glücklicherweise funktioniert der Schnitt tatsächlich aus diesem Stoff.



Man näht bei diesem Jumpsuit so vor sich hin und kann erst anprobieren, wenn man schon nahezu fertig ist. Und zu meiner großen Überraschung passte mir Zadie ohne irgendwelche weiteren Änderungen. Damit hatte ich gar nicht wirklich gerechnet, war aber umso erfreuter. :) Ich kann auch langsam den Hype um dieses Schnittmuster nachvollziehen. Dadurch, daß es so weit geschnitten ist, ist es wenig passformsensibel und bequem. Durch das Gewickelte wird aber trotzdem die Taille definiert und man wirkt trotz aller Weite nicht unförmig.
Weil das Wetter bei uns gerade wenig sommerlich ist, habe ich Zadie noch nicht dem Alltags-Tragetest unterziehen können, aber der Wickel scheint gut zu sitzen und es verrutscht auch nichts. Bewegungsfreiheit gibt es auch und bequem ist so ein Jumpsuit ja sowieso. Ich hoffe jetzt also auf gutes Wetter! Bis dahin sollte ich vielleicht mal die Softshell-Jacke nähen, die seit einem Jahr zugeschnitten in einem Projektkistchen in meinem Nähzimmer liegt: für unser derzeitiges Sommerwetter wäre das die passendere Bekleidung...


Sommerbekleidung für alle Sommerwetterlagen gibt es vermutlich heute beim MMM zu sehen, ich freue mich schon darauf. :)





3. Juni 2020

Der Juni-MMM

Der MeMadeMay ist vorüber und war, wie immer, sehr inspirierend. Ich bin sehr stolz auf mich, daß ich diesmal nur ein neues Schnittmuster kaufen musste- den Avenir-Jumpsuit von Friday Pattern Company (Nina ist schuld!) Dabei ist mir allerdings aufgefallen, dass ich offensichtlich eine Schwäche für Jumpsuit-Schnittmuster habe: ich besitze Sallie von Closet Case, Sirocco von Deer and Doe, den Brice Knit Jumpsuit von Style Arc, Zadie von Paper Theorie und Camille von Sew Over It. Und ich denke gerade auch immer mal wieder über Blanka von Closet Case nach... wegen der Taschen! :)
Genäht habe ich bisher aber nur Sallie. Da ich also offensichtlich mehr Jumpsuits in meinem Leben haben möchte (und Avenir noch beim Plotten ist), habe ich gestern endlich Sirocco von Deer and Doe genäht.


Sirocco ist nicht schwer zu nähen, die Anleitung ist prima und alles fügt sich gut zusammen.
Ich habe vorsichtshalber an der Taille 2cm zugegeben, weil mein Taillenmaß 2 cm größer ist, als in der Maßtabelle und an der Taille mit negativer Bequemlichkeitszugabe gearbeitet wird. Ohne die Zugabe hätte das aber wahrscheinlich trotzdem gut gepasst. Außerdem habe ich nach der ersten Anprobe die Beinlänge um gut 10 cm gekürzt. Anscheinend bin ich kurzbeinig. Allerdings wollte ich es auch gerne knöchellang.
Das Material ist übrigens ein sehr dünner Sweat bzw ein Jersey mit Schlingerückseite (keine Ahnung, ob es dafür eine korrekte Bezeichnung gibt) aus Baumwolle mit Elasthan und, wenn ich mich richtig erinnere, etwas Modal in einem schwer zu fotografierenden lilagrau.


Nachdem ich den Jumpsuit jetzt einen halben Tag getragen habe, würde ich beim einem weiteren Exemplar auch den Schritt um 1-2 cm anheben.
Solange ich aufrecht stehe, gehe und sitze, funktioniert der Wickel übrigens ziemlich gut. Die Bündchen am Ausschnitt werden auf Zug angenäht, dadurch klafft "im Normalbetrieb" nichts auf. Wenn ich mich mit einem Buch aufs Sofa lümmele und die Beine hochlege, wird es aber doch etwas offenherzig.
Was bei Jumpsuits ja auch immer von Interesse ist: ein Klogang ist problemlos möglich.


Ich bin mir noch nicht so sicher, was ich von Sirocco halten soll. Er ist definitiv sehr bequem. Ich finde, er betont ziemlich die Hüften. Von vorne gefällt mir die Ansicht ganz gut, von hinten erinnert es mich aber doch etwas an Schlafanzug.


Ich habe zum Vergleich nochmal die Sallie angezogen, die ich mir letztes Jahr für eine Familienfeier aus dunkelblauem Viskosejersey genäht habe. Sallie sieht definitiv nicht nach Schlafanzug aus. Ich denke, das liegt vielleicht an den weiten Beinen. Oder ist es doch bloß die Farbe? Vielleicht sollte ich Jumpsuits aus Jersey nur noch in marineblau und schwarz nähen... :D  Bei Sallie sitzt durch den Gummizug auch die Taille definierter, das Taillengummi fängt auch Zug nach unten ab. Sirocco wird ohne Gummi genäht, das Taillenband besteht hier aus einer Lage Jersey.



Jedenfalls finde ich Sirocco als "Loungewear" prima, ob ich ihn aber auch außerhäusig tragen würde, da bin ich mir noch nicht so sicher.
Was habt ihr denn so genäht? Ich bin gespannt und gehe jetzt mal beim heutigen MeMadeMittwoch gucken.




6. Mai 2020

Der Mai-MMM

Keine Ahnung wie es kommt, aber gerade habe ich eine Nähphase. In den letzten Tagen nähte ich ein Kleid, eine Tunika und vier Shirts- aber keine einzige Maske, dabei bräuchten die Kinder und der Mann eigentlich noch welche. Möglicherweise handelt es sich ja um einen Fall von Maskennähprokrastination... jedenfalls war ich lange nicht so produktiv (mal abgesehen von den Masken natürlich). Gestern Abend nähte ich mir sogar eine Hose, nämlich die Pietra Pants von Closet Case Patterns aus einem ziemlich antiken Leintuch (ich vermute, von meiner Großtante), welches ich wegen der Mittelnaht sowieso nie benutzt habe. Der Plan war a) das Schnittmuster auszuprobieren und b) die ultimative Sommerhose zu produzieren.


Das hat auch beinahe funktioniert. Das Schnittmuster gefällt mir gut, die Anleitung ist prima und die Hose ist auch ziemlich gut konstruiert und nicht schwer zu nähen. Das Material trägt sich, wie erhofft auch super. Leider ist mir die Hose aber in der Taille etwas zu weit, dadurch sitzt sie nicht richtig in der Taille und das führt dazu, dass der Schritt zu tief hängt, was wiederum nicht so wirklich gut aussieht. Ich suche jetzt also noch nach einer Lösung, die Hose in der Taille deutlich enger zu machen, ohne die halbe Hose wieder auftrennen zu müssen...


Ich habe übrigens Größe 10 genäht, laut Körpermaßtabelle entspricht das einer Taillenweite von 75 cm. Meine Taillenweite beträgt 74 cm. Ich habe auch, wie empfohlen, die Hose anprobiert, bevor die zweite Seite des Taillengummis festgenäht wird und das Gummi 2cm enger gemacht. Anschließend wird der Gummibund noch zweimal parallel zur Bundkante abgesteppt, wodurch er definitiv auch viel besser aussieht. Leider war mir nach diesem Schritt aber dann der Bund zu weit, wahrscheinlich  weil der Stoff dann besser anliegt. Die nächste Pietra werde ich in der Taille wohl eine Nummer kleiner zuschneiden, denn eigentlich finde ich das Schnittmuster ziemlich prima.



Damit es nicht so langweilig wird, zeige ich euch die Hose hier mit zwei der neu genähten Shirts, nämlich mit der Adrienne Blouse von Friday Pattern Company, die wie erwartet prima ist.


Ich habe sie aus einem sehr dünnen Baumwolljersey genäht und aus den Statement-Ärmeln gleich beim Zuschnitt etwas Weite rausgenommen. Soviel Statement wie im Original brauchte ich nämlich gar nicht. Der Stoff ist übrigens dunkelblau mit kleinen weißen Pünktchen, was auf den Fotos z.T. merkwürdige Effekte macht.


Außerdem finde ich, dass sich zur Pietra Pant auch das Ebony Tee (auch von Closet Case) ziemlich gut macht. Ich hatte mir nach Erscheinen des Schnittes gleich das Kleid genäht und bin damit nie so wirklich warm geworden. Aber als mir jetzt beim MeMadeMay zweimal Ebony-Tees in der Shirtversion positiv aufgefallen sind, habe ich dem Schnitt nochmal eine Chance gegeben und als Sommertop gefällt er mir jetzt doch richtig gut. Ich habe den Schnitt hier vorsichtshalber um 3 cm verlängert, die Pietra Pant ist aber so highwaisted, dass dazu auch die originale "cropped" Länge gut tragbar wäre.


So, eigentlich müsste ich jetzt ein Abendessen kochen. Und natürlich Masken nähen. :( Aber vielleicht gucke ich vorher doch noch schnell zum heutigen MMM. Nur ganz kurz!








1. April 2020

Der April-MMM

Gerade nähe ich ja nicht sehr viel: erst überschlugen sich die Ereignisse, dann musste ich mich erstmal sortieren und Ruhe habe ich momentan auch eher keine. Ich habe aber immerhin ein Ufo, das seit gut einem Jahr zugeschnitten und angefangen im Nähzimmer lag, endlich fertig gestellt.


Es ist eine Frau Fannie von Schnittreif aus einem dünnen Baumwoll-Strickjaquard, also nichts spannendes Neues, sondern ein bewährter Schnitt. Ich mag den Schnitt gerade für das Winterhalbjahr sehr gerne. Das hier ist jetzt meine vierte Frau Fannie!


Erstaunlicherweise habe ich aber bisher nur eine davon verbloggt und das war mein Weihnachtskleid vor zwei Jahren. Ich weiß gar nicht mehr, ob ich da viel zu dem Schnitt geschrieben habe... Jedenfalls ist Frau Fannie nicht nur bei mir sehr beliebt, sie lässt sich recht schnell nähen, sitzt gut (bei mir jedenfalls) und hat Taschen!


Der Schnitt ist für Sweatstoffe konzipiert und da mein Strickstoff etwas dünner ist, als die angerauten Baumwoll-Sweats, die ich sonst dafür gerne verwende, sitzt diese Frau Fannie etwas lockerer als sonst.


Da ich den Strick allerdings nicht vorgewaschen hatte, ist das vermutlich gar nicht so schlecht.

Ich trage diese Sweatkleider ja unheimlich gerne, vor allem zu Hause (also reichlich Gelegenheit im Moment), denn sie sind mindestens so bequem wie ein Jogginganzug, den ja momentan angeblich alle Welt trägt, sehen aber viel besser aus. Auch beim Homeschooling darf man sich schließlich gut kleiden!
Abgesehen davon besitze ich gar keinen Jogginganzug...


Ich will nicht ausschließen, daß ich mir auch noch eine fünfte oder sechste Frau Fannie nähe. Für mich ist das ein sehr bewährter Basic-Schnitt und ich halte immer wieder nach schönen Sweatstoffen dafür Ausschau. Leider hat mein Lieblings-Stoffhändler (jedenfalls für Jerseys und Sweat) Insolvenz angemeldet. :( Ich muß mir da also Ersatz suchen.


Jetzt gucke ich aber erstmal, was ihr neues und bewährtes beim heutigen MMM präsentiert. Ich freue mich schon in diesen "interessanten Zeiten" endlich wieder etwas erfreuliches zu lesen.  :)