...und nehme mit: etwas Blaues und etwas Buntes.
Urlaubsgarderobe funktioniert ja am besten, wenn sie eine Art Capsule Wardrobe im Kleinen ist. Im Alltag bin ich eher eine Stimmungsanzieherin und habe deswegen lieber einen Kleiderschrank mit vielen Farben. Aber für die begrenzte Zeit im Urlaub -und den begrenzten Platz im Koffer- beschränke ich mich meist auf eine neutrale Basisfarbe und etwas bunt dazu. Dieses Jahr also Blau und bunt:
Die Urlaubsgarderobe liegt schon bereit zum Einpacken. Der Me-Made-Anteil steigt von Jahr zu Jahr, diesmal sind alle T-Shirts, Kleider und ein Pullover selbst genäht. Und natürlich die Tasche! :)
Es dürfen mit:
-ein Birgitte Basic Tee (Schnitt von Maria Denmark), auf dem man garantiert keinen Fleck sieht:
-ein Kimono Tee (Maria Denmark) aus Viskosejersey. Das Muster erinnerte mich an Paphiopedilum-Orchideen (Venusschuh), deswegen durfte der Stoff spontan bei K*rstadt mit:
-das Kimono Tee, das mal im Rahmen der Stoffspielereien entstanden ist. Ich trage es wirklich gerne. Und weil viele fragten, ja, die Farbe hält trotz diverser Waschgänge bisher prima:
-noch ein Kimono Tee aus einem günstigen Rest Baumwolljersey mit japanisch anmutenden Fischen. (Das Tolle am Kimono Tee ist ja, das man es auch noch aus einem 63 cm Rest quetschen kann!) Weil es mir komplett in blau-weiß ein bißchen zu langweilig war, habe ich Halsbündchen und Säume in Gelb abgesteppt.
Was man leider kaum sieht. Was aber prima zur Tasche passt, wie mir beim Fotos machen auffiel...
-und der burda-Pullover, der leider nicht blau ist und von dem ich sehr hoffe, das ich ihn nicht brauchen werde:
Trotz Urlaub in Deutschland hoffe ich auf gutes Wetter, deswegen packe ich auch zwei meiner geliebten Jerseykleider ein, nämlich...
-das Rosa P.-Kleid, das sich schon im letzten Urlaub bewährt hat und was skandalöserweise immer noch keine Geschwister bekommen hat, obwohl die schon etwas länger in Planung sind:
-und das Brillenbärenkleid von letzter Woche. Ich mag es!
Ein blauer Morris-Blazer ist noch in Arbeit, ich hoffe, er wird noch vor der Abfahrt fertig. Mein Mann hat nämlich meine blaue Merinostrickjacke in der Waschmaschine geschrumpft (Hmpf!) und ich brauche dringend Ersatz dafür.
Was selbernähende Menschen sonst noch so mit den Urlaub nehmen sieht man heute beim MMM.
Gute Reise allen!
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27. Juli 2016
10. Juni 2015
MMM - heute mal basic
Was ich heute zeige ist weder besonders spektakulär, noch neu, noch ist es nähtechnisch besonders anspruchsvoll. Eigentlich wollte ich heute auch gar nicht am MMM teilnehmen.
Aber es ist Mittwoch und ich trage zufällig Selbstgenähtes, daher habe ich spontan doch noch den Spiegel durchs Haus getragen (den ich auch spontan nicht mehr geputzt habe, weswegen es so aussieht, als hätte ich Schmodder auf der Hose...) und habe Fotos gemacht.
Ihr seht heute ein echtes Alltags-Outfit: Hose (leider immer noch nicht selbstgenäht), Shirt und Ringelsocken.
Es handelt sich um das bewährte Birgitte Basic Tee von Maria Denmark (hier schon mal gezeigt), an dem ich vor allem den Ausschnitt sehr mag, der ist nämlich für mich genau richtig.
Gerne hätte ich auch das Rückenteil im Farbverlauf zugeschnitten, aber leider gab das der Stoff nicht mehr her.
Mittlerweile habe ich mich auch daran gewöhnt, daß ich einen weißen und einen schwarzen Ärmel habe, das hat mich anfangs im Alltag SEHR irritiert...
Und was tragt ihr heute so? Ich geh mal gucken.
6. Februar 2015
Zwölf-Tops-Challenge: Januar
Constanze von Santa Lucia Patterns hat sich die 12-Tops-Challenge gegen die grassierende Oberteilschwäche ausgedacht: Jeden Monat wird ein Oberteil genäht und gezeigt.
An Oberteilschwäche leide ich zwar nicht direkt (eher an der "Pläne-verwirklichen-Schwäche"), aber nachdem ich im vergangenen Jahr meinen Kleiderschrank sehr gründlich aussortiert habe, kann ich neue Oberteile gut gebrauchen. Und so ein kleiner Schubs, die dann auch zu nähen, hilft mir oft sehr!
Insbesondere habe ich Bedarf an Oberteilen, die sich zu Röcken kombinieren lassen. Denn damit die Proportionen stimmig sind, müssen diese Oberteile bei mir kürzer sein, als, das, was ich sonst zur Hose trage. Auch Strickjacken in rocktauglicher Länge könnte ich gut gebrauchen, hier fehlt es mir aber noch an Ideen.
Den Januar habe ich gleich mal genutzt, um zwei Ufos fertigzustellen: das Birgitte Basic-Tee von Maria Denmark.
Da ich laut Maßtabelle mal wieder zwischen zwei Größen liege, habe ich das Shirt testweise erst in S (hell) und dann in M (dunkel) genäht. Beide Shirts sind aus Viskosejersey, das nächste wird definitiv aus Baumwolljersey, den trage ich nämlich lieber.
Ich finde, das größere Shirt sitzt an den Schultern etwas besser, vielleicht schneide ich das nächste dann oben in M und unten in S zu.
Das Schnittmuster bietet verschiedene Ausschnittlösungen und Ärmellängen. Bei dem hellen Shirt habe ich mich für die 3/4 langen Ärmel entschieden...nun ja, das sieht jetzt sehr nach Hochwasserärmeln aus. Anscheinend habe ich kurze Arme!
Für das dunkle Shirt habe ich die Länge dann einfach gekürzt, aber leider nicht daran gedacht, die Ärmel unten etwas schmaler zu machen. Um die Weite etwas zu bändigen, habe ich hier noch schmale Bündchen angesetzt. Der Effekt gefällt mir eigentlich ganz gut.
Das Birgitte Basic Tee könnte ein guter Basis-Schnitt für mich werden, da werde ich dran bleiben. Dann vielleicht auch kürzer und zum Rock passend.
Ich möchte aber auf jeden Fall auch noch das Lydia-Shirt ausprobieren.
Ansonsten steht auch noch Frau Emma und Fanö auf meiner Liste, sowie Mamina und, wenn es dann endlich wieder wärmer wird, das Mariposa Tee. Da ist dann das halbe Jahr ja schon rum, für die andere Hälfte fällt mir bestimmt auch noch etwas ein.
Hier habe ich jedenfalls schon wieder einige Inspirationen gesammelt.
Vielen Dank an Constanze für die schöne Idee und die Organisation!
An Oberteilschwäche leide ich zwar nicht direkt (eher an der "Pläne-verwirklichen-Schwäche"), aber nachdem ich im vergangenen Jahr meinen Kleiderschrank sehr gründlich aussortiert habe, kann ich neue Oberteile gut gebrauchen. Und so ein kleiner Schubs, die dann auch zu nähen, hilft mir oft sehr!
Insbesondere habe ich Bedarf an Oberteilen, die sich zu Röcken kombinieren lassen. Denn damit die Proportionen stimmig sind, müssen diese Oberteile bei mir kürzer sein, als, das, was ich sonst zur Hose trage. Auch Strickjacken in rocktauglicher Länge könnte ich gut gebrauchen, hier fehlt es mir aber noch an Ideen.
Den Januar habe ich gleich mal genutzt, um zwei Ufos fertigzustellen: das Birgitte Basic-Tee von Maria Denmark.
Da ich laut Maßtabelle mal wieder zwischen zwei Größen liege, habe ich das Shirt testweise erst in S (hell) und dann in M (dunkel) genäht. Beide Shirts sind aus Viskosejersey, das nächste wird definitiv aus Baumwolljersey, den trage ich nämlich lieber.
Ich finde, das größere Shirt sitzt an den Schultern etwas besser, vielleicht schneide ich das nächste dann oben in M und unten in S zu.
Das Schnittmuster bietet verschiedene Ausschnittlösungen und Ärmellängen. Bei dem hellen Shirt habe ich mich für die 3/4 langen Ärmel entschieden...nun ja, das sieht jetzt sehr nach Hochwasserärmeln aus. Anscheinend habe ich kurze Arme!
Für das dunkle Shirt habe ich die Länge dann einfach gekürzt, aber leider nicht daran gedacht, die Ärmel unten etwas schmaler zu machen. Um die Weite etwas zu bändigen, habe ich hier noch schmale Bündchen angesetzt. Der Effekt gefällt mir eigentlich ganz gut.
Genialer Ärmelzuschnitt, oder? |
Das Birgitte Basic Tee könnte ein guter Basis-Schnitt für mich werden, da werde ich dran bleiben. Dann vielleicht auch kürzer und zum Rock passend.
Ich möchte aber auf jeden Fall auch noch das Lydia-Shirt ausprobieren.
Ansonsten steht auch noch Frau Emma und Fanö auf meiner Liste, sowie Mamina und, wenn es dann endlich wieder wärmer wird, das Mariposa Tee. Da ist dann das halbe Jahr ja schon rum, für die andere Hälfte fällt mir bestimmt auch noch etwas ein.
Hier habe ich jedenfalls schon wieder einige Inspirationen gesammelt.
Vielen Dank an Constanze für die schöne Idee und die Organisation!
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