...habe ich nicht geschwänzt! Sondern nur nicht geschafft, darüber zu berichten.
In der letzten Woche standen Geldbeutel auf dem Nähplan bei Emmas Stoffabbau-Projekt. Die gehören tatsächlich zu den wenigen Dingen, die ich noch nie genäht habe. Ausprobieren wollte ich das aber schon länger gerne.
Eigentlich war der Plan, einen ganzen Schwung Minimini-Börsen zu nähen und damit Platz in der Restekiste zu schaffen-- allein, mir fehlte die Zeit!
Es hat leider nur für eine einzige Minibörse gereicht:
Aber ich weiß jetzt, daß die sich recht schnell und umkompliziert nähen lassen.
Vielleicht folgt da ja doch noch ein Schwung...am besten noch vor Weihnachten, denn das wären sicherlich auch nette Geschenke.
Diese hier bekommt aber meine Tochter.
Wer die richtig tollen Geldbörsen sehen will, der muß hier stöbern gehen!
Und, noch schnell nachgereicht, meine Deko aus Stoff:
Ein Raffrollo und ein Vorhang für unsere Küche.
Nicht spektakulär, aber unter Stoffabbaugesichtspunkten sehr effektiv: fast viereinhalb Meter!!
Und wieder etwas, was schon SEHR lange auf meiner To-Sew-Liste stand. Sehr motivierend, so ein Stoffabbau-Projekt! Vielen Dank, Emma.
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28. Oktober 2014
14. Oktober 2014
Täschchen
Stoffe abbauen kann ich hier gerade gar nicht genug. Und weil bei Emmas Oktober-Stoffabbau-Projekt im 2. Teil Kosmetiktaschen gefragt sind, gibt es hier heute mal wieder Täschchen.
Rot wollte ich schon seit der ersten Version auch für meine Tochter nähen, das ist nun auch schon etwas länger her...
Hier also Rot, in der Mädchenversion aus einem gut abgelagerten Kokka-Stoff:
Gefüttert mit dem bekannten schwedischen Wachstuch.
Damit man sie leichter öffnen und schließen kann, habe ich diesmal auch Webbandschlaufen an den Reißverschlußenden mit eingenäht.
Ich gebe zu, die Tochter ist noch ein bißchen zu jung für Kosmetik. Aber als Waschtasche für Übernachtungsbesuche kann sie sie prima gebrauchen!
Und weil es so schnell geht, hat der große Sohn auch noch ein Täschchen bekommen.
Nein, der hat auch keinen Bedarf an Kosmetiktäschchen!
Aber dafür brauchte er ein Täschchen für seine Kamera. (Ich hoffe doch, daß die Regeln nicht soo streng sind und ich die Tasche hier trotzdem zeigen darf!)
Statt eine Handschlaufe anzunähen, habe ich in der Seitennaht eine Öffnung gelassen, durch die man die Handgelenkschlaufe der Kamera ziehen kann.
Das Täschchen hält mit Fleece als Zwischenfutter und Flanell als Futter den Fotoaparat bestimmt schön warm-- und hoffentlich auch stoßgeschützt.
Der Stoffverbrauch war hier nun nicht so gigantisch, aber dafür konnte ich gleich zwei Posten von meine To-Sew-Liste streichen.
Auch dafür vielen Dank, Emma!
Rot wollte ich schon seit der ersten Version auch für meine Tochter nähen, das ist nun auch schon etwas länger her...
Hier also Rot, in der Mädchenversion aus einem gut abgelagerten Kokka-Stoff:
Gefüttert mit dem bekannten schwedischen Wachstuch.
Damit man sie leichter öffnen und schließen kann, habe ich diesmal auch Webbandschlaufen an den Reißverschlußenden mit eingenäht.
Ich gebe zu, die Tochter ist noch ein bißchen zu jung für Kosmetik. Aber als Waschtasche für Übernachtungsbesuche kann sie sie prima gebrauchen!
Und weil es so schnell geht, hat der große Sohn auch noch ein Täschchen bekommen.
Nein, der hat auch keinen Bedarf an Kosmetiktäschchen!
Aber dafür brauchte er ein Täschchen für seine Kamera. (Ich hoffe doch, daß die Regeln nicht soo streng sind und ich die Tasche hier trotzdem zeigen darf!)
Statt eine Handschlaufe anzunähen, habe ich in der Seitennaht eine Öffnung gelassen, durch die man die Handgelenkschlaufe der Kamera ziehen kann.
Das Täschchen hält mit Fleece als Zwischenfutter und Flanell als Futter den Fotoaparat bestimmt schön warm-- und hoffentlich auch stoßgeschützt.
Der Stoffverbrauch war hier nun nicht so gigantisch, aber dafür konnte ich gleich zwei Posten von meine To-Sew-Liste streichen.
Auch dafür vielen Dank, Emma!
29. September 2014
Herbstkissen
Schon länger waren diese Kissenbezüge in meinem Kopf: aus Samt in verschiedenen Farben und mit kontrastfarbigen Paspeln.
Und schon länger konnte ich unsere Sommerkissen einfach nicht mehr sehen.
Und als Emma zum Stoffabbau aufrief und als erstes Projekt Kissen vorschlug, fand ich das einen guten Anlass, die Kissenbezüge aus meinem Kopf herauszulassen.
Hier sind sie nun, vier bunte, Samtkissen mit Paspel!
Am schwierigsten war es, die Samtstoffe in meinem Stofflager zu finden. Stoffabbau ist hier wirklich SEHR dringend nötig!
Eigentlich müßte da auch noch ein flaschengrüner Samt da sein... Der hat sich aber wohl gerade gut versteckt. Sollte er während des weiteren Stoffabbaus noch auftauchen, dann würde ich noch ein fünftes Kissen dazu nähen.
Die nächste Schwierigkeit war, die Liegefalten aus dem Samt herauszubügeln. Sollte irgendjemand von euch demnächst Samt verarbeiten wollen: Bügeln am besten von links mit viel Dampf. Und unbedingt ein Frottee-Handtuch unterlegen, sonst bügelt man den Flor platt. Besonders hartnäckige Falten habe ich mit Wasser eingesprüht und etwas einwirken lassen, das hat ganz gut funktioniert.
Samt verschiebt sich beim Nähen ziemlich heftig, eigentlich muß man ihn daher immer reihen. Dazu hatte ich aber überhaupt keine Lust und auch keine Zeit. Ich habe es daher mit ungefähr 5000 Stecknadeln und reduziertem Nähfußdruck versucht.
Ein bißchen hat es sich trotzdem verschoben, aber bei Kissenbezügen kommt es ja glücklicherweise nicht auf den Millimeter an. Bei zwei Kissen ist jetzt auch jeweils an einer Ecke eine kleine Falte eingenäht.
Auf der Rückseite.
Damit kann ich ganz gut leben!
Ich nähe meine Kissenbezüge immer mit einem einfachen Hotelverschluß auf der Rückseite, das hat sich bei uns bewährt. Wenn es sich gerade anbietet, nutze ich da auch gerne mal die Webkanten...
Insgesamt bin ich sehr zufrieden mit unseren neuen kuscheligen Herbstkissen!
Es ist allerdings noch Samtstoff übrig...vielleicht nähe ich daraus noch eine passende Decke.
Zählen Decken eigentlich als "Deko aus Stoff"?
Mehr schicke Kissenprojekte aus abgebauten Stoffen findet ihr hier.
Und schon länger konnte ich unsere Sommerkissen einfach nicht mehr sehen.
Und als Emma zum Stoffabbau aufrief und als erstes Projekt Kissen vorschlug, fand ich das einen guten Anlass, die Kissenbezüge aus meinem Kopf herauszulassen.
Hier sind sie nun, vier bunte, Samtkissen mit Paspel!
Am schwierigsten war es, die Samtstoffe in meinem Stofflager zu finden. Stoffabbau ist hier wirklich SEHR dringend nötig!
Eigentlich müßte da auch noch ein flaschengrüner Samt da sein... Der hat sich aber wohl gerade gut versteckt. Sollte er während des weiteren Stoffabbaus noch auftauchen, dann würde ich noch ein fünftes Kissen dazu nähen.
Die nächste Schwierigkeit war, die Liegefalten aus dem Samt herauszubügeln. Sollte irgendjemand von euch demnächst Samt verarbeiten wollen: Bügeln am besten von links mit viel Dampf. Und unbedingt ein Frottee-Handtuch unterlegen, sonst bügelt man den Flor platt. Besonders hartnäckige Falten habe ich mit Wasser eingesprüht und etwas einwirken lassen, das hat ganz gut funktioniert.
Samt verschiebt sich beim Nähen ziemlich heftig, eigentlich muß man ihn daher immer reihen. Dazu hatte ich aber überhaupt keine Lust und auch keine Zeit. Ich habe es daher mit ungefähr 5000 Stecknadeln und reduziertem Nähfußdruck versucht.
Ein bißchen hat es sich trotzdem verschoben, aber bei Kissenbezügen kommt es ja glücklicherweise nicht auf den Millimeter an. Bei zwei Kissen ist jetzt auch jeweils an einer Ecke eine kleine Falte eingenäht.
Auf der Rückseite.
Damit kann ich ganz gut leben!
Ich nähe meine Kissenbezüge immer mit einem einfachen Hotelverschluß auf der Rückseite, das hat sich bei uns bewährt. Wenn es sich gerade anbietet, nutze ich da auch gerne mal die Webkanten...
Insgesamt bin ich sehr zufrieden mit unseren neuen kuscheligen Herbstkissen!
Es ist allerdings noch Samtstoff übrig...vielleicht nähe ich daraus noch eine passende Decke.
Zählen Decken eigentlich als "Deko aus Stoff"?
Mehr schicke Kissenprojekte aus abgebauten Stoffen findet ihr hier.
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