Das Futter fehlt nämlich noch, aber das kommt noch. Vielleicht.
Denn eigentlich trägt es sich auch ohne Futter ganz angenehm...
Der Schnitt (burda 3/2013, Mod. 110) passt ziemlich gut, ich habe lediglich am oberen Rücken 2 cm weggenommen, damit der Halsausschnitt dort nicht absteht und das Kleid um 2 cm gekürzt. Und als ich bei einer Zwischenanprobe feststellte, daß ich auch ohne Reißverschluß problemlos in das Kleid komme (der Stoff ist leicht querelastisch), habe ich auf selbigen kurzerhand verzichtet.
Beim nächsten Kleid nach diesem Schnitt würde ich ihn dann gleich in die Seitennaht verlegen. Außerdem würde ich dann auch den Ausschnitt einen Tick verkleinern, denn der ist jetzt so groß, daß man sehr aufpassen muß, daß der BH nicht an allen Seiten herauskrabbelt.
Ob schwarz wirklich meine Farbe ist, das bezweifele ich ja nach wie vor. Aber ich finde, dank des sehr halsfernen Ausschnittes kann ich es trotzdem tragen. Es wird aber wohl eher ein Anlasskleid, als ein Alltagskleid werden.
Leider ist unser Haushalt was die klassischen Accessoires zum kleinen Schwarzen angeht, höchst mangelhaft ausgestattet: ich kann weder Strohhut, noch Zigarettenspitze bieten, noch nicht einmal die Perlenkette. Deswegen habe ich mal mit dem, was der Schrank sonst so hergab, verkleiden gespielt. Man muß doch schließlich mal ausprobieren, wie vielseitig so ein kleines Schwarzes denn nun wirklich ist...
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Ich sehe zwar nicht immer so aus, aber ich hatte Spaß dabei!
Und ich muß zugeben, zum kleinen Schwarzen passt wirklich so ziemlich alles. Vielleicht nähe ich mir doch noch eines aus schwarzem Leinen, das wäre für mich dann ein bißchen alltags- und sommertauglicher.
Vielen Dank an Monika und Sylvia für diese spannende Aktion, ohne die ich mir bestimmt nie ein schwarzes Kleid genäht hätte. Und wer nicht glaubt, wie unterschiedlich schwarze Kleider sein können, muß unbedingt beim Finaltreffen hereinschauen!