Zum heutigen November-Me-Made-Mittwoch präsentiere ich stolz: meinen Stadtmantel!
Stolz, weil Mantel UND fertig! (eine seltene Kombination bei mir)
Er ist sogar schon länger fertig, nur die Knöpfe fehlten noch, erst, weil sie noch nicht da waren und dann, weil immer irgendetwas dringender war, als die Knöpfe anzunähen (die eine oder andere kennt das ja vielleicht). Gestern Nachmittag machte ich mich also entspannt daran, besagte Knöpfe endlich ihrer Bestimmung zuzuführen und dachte dabei erfreut, daß ich heute ausnahmsweise mal früh (!) und entspannt (!!) posten könne, weil ich ausnahmsweise mal so gut organisiert und früh fertig wäre... Was soll ich sagen? Sieben Druckknöpfe macht 14 anzunähende Teile! Ich nähte gestern Nachmittag… ich nähte gestern Abend. Ich nähte heute Mittag (vormittags musste ich Laternen basteln)… und ich nähte heute Nachmittag (das kleine Kind war so nett und las mir dabei aus der Geschichte von der Riesenbirne vor). Als ich endlich fertig war, konnte ich gerade eben noch Fotos machen (neuer Spiegel übrigens! :) ), bevor das Licht ganz weg war. Ich entschuldige mich in aller Form für die eher nicht so tollen Bilder und versichere, daß der Mantel in echt viel schöner ist! Wirklich!!
Er ist aus schokoladenbraunem Walkstoff (eine Farbe, die sich fast ebenso gut fotografieren lässt, wie schwarz...) und Futter und Belege sind aus einem alten, blau und braun karierten Wollstoff. Eine Kombination, die ich sehr beglückend finde!
Außerdem passte er ganz ohne Änderungen wie angegossen, sogar an den Schultern. (Normalerweise muss ich da fast immer etwas zugeben.) Nur die Ärmel könnten für mich eventuell 1 cm kürzer sein. Bei einem zweiten Mantel sollte ich das berücksichtigen. Ich habe übrigens die Version mit den zwei Abnähern genäht. (sieht man auf den Bildern bestimmt eher nicht.)
Auch von hinten sieht er gut aus (trotz Hohlkreuz).
Überrascht hat mich allerdings die Länge: ich bin 1,67m groß und das ist die Originallänge! Dass der Mantel SO lang ist, hätte ich vorher ehrlich gesagt nicht gedacht. Ich denke darüber nach, ihn vielleicht doch noch etwas zu kürzen. Andererseits ist so lang über Rock oder Kleid getragen sicherlich auch schön warm. (Außerdem verdeckt der Mantel in dieser Länge auch gnädig jedes "ich-wollte-eigentlich-gerade-das-Haus-putzen"-Outfit und tut stattdessen so, als wäre man gut angezogen.)
Was ich übrigens auch sehr beglückend finde, ist das gekreuzte Rückenfutter. Hach!
(Normalerweise ernte ich für solche Aussagen immer irritierte Blicke, aber ich glaube, in dieser Runde kann ich mich outen.) Ich mag halt Details.
Ich hoffe jetzt, daß das Wetter noch länger so mild bleibt, daß ich den Mantel auch tragen kann. Und wenn es wettermäßig möglich wäre, daß der Mantel mit nach Hamburg zum Nähbloggertreffen darf, fände ich das sogar ganz außerordentlich gut.
So, das war jetzt doch wieder nicht entspannt gepostet, sondern vor allem schnell (Schachtelsätze (mit Klammern!) kann ich aber trotzdem). Hier geht es zurück zum MMM, ich muß mir jetzt möglichst schnell ein Abendessen ausdenken (und kochen), aber danach gucke ich. (Versprochen!)
Oh, fast vergessen: das Schnittmuster vom Stadtmantel ist natürlich von Crafteln/Stokx und vermutlich sowieso hinreichend bekannt. (Und natürlich selbst gekauft.)
7. November 2018
30. Oktober 2018
Novemberwetter-Sew-Along: Folgetreffen
Das zweite Treffen habe ich schon gekonnt verpasst, das dritte könnte ich noch schaffen... (leider doch nicht mehr.)
Ich fasse mal kurz zusammen: wegen Entscheidungsschwierigkeiten habe ich beschlossen, mit Bluse (Sydney von EllePuls) und Strickjacke (Picea von Fabelwald) zu beginnen, in der Hoffnung, daß sich diese zügig nähen lassen und ich dann vielleicht noch das Burda-Kleid schaffe, welches ich überhaupt nicht brauche.
So ist der Stand der Dinge: ich bin, im Rahmen meiner Möglichkeiten, genesen und des Gatten Geburtstag haben wir auch gefeiert. Sogar der Stadtmantel ist fertig genäht und heute kamen auch endlich die Knöpfe dafür an. Abgesehen von dem üblichen Kinder-, Schul-, Alltagsstress sind also alle Hindernisse beseitigt, die einem erfolgreichen Sew-Along im Wege stehen könnten.
Die Stoffe sind gewählt, der Bauwollstoff für die Sydney-Bluse ist vorgewaschen und gebügelt. Da ich diesen Stoff sehr mag und vermutlich auch nicht nachkaufen könnte, gibt es für die Bluse ein Probemodell. (bereits zugeschnitten und mit Vlieseline bebügelt) Den Strickstoff vorzuwaschen habe ich mich nicht getraut, ich hatte Bedenken, daß er sich dabei verzieht.
Probemodelle mache ich gerne, wenn ich einen Schnitt zum ersten Mal nähe und Angst um einen mir besonders kostbaren Stoff habe. Ich bin aber ein großer Freund von tragbaren Probemodellen und benutze dazu Stoffe aus dem Fundus, die ich ganz schön finde, bei denen es aber auch nicht schlimm wäre, wenn das Projekt in der Tonne landen würde. Das passiert mir allerdings auch nur selten.
Da sich bei mir auf rätselhafte Weise im Laufe der Zeit beträchtliche Stoffmengen angesammelt haben (Tralala…), gehe ich normalerweise vom Stoff aus und wähle dann einen passenden Schnitt dazu. Umgekehrt kann ich aber auch. Was ich nicht gut kann, ist, einen passenden Stoff zu einem Schnitt zu kaufen, wenn ich sehr genaue Vorstellungen habe. Ich finde dann NIE, was ich suche. Deswegen finde ich ein gut gefülltes Stofflager eigentlich sehr angenehm, auch wenn es eventuell sein könnte, daß meines mittlerweile etwas zu gut gefüllt ist. (Ich muss einfach mehr nähen! Schularbeiten werden sowieso überbewertet.)
In diesem Sinne: hier geht's zum dritten Treffen und jetzt auf an die Nähmaschine.
Ich fasse mal kurz zusammen: wegen Entscheidungsschwierigkeiten habe ich beschlossen, mit Bluse (Sydney von EllePuls) und Strickjacke (Picea von Fabelwald) zu beginnen, in der Hoffnung, daß sich diese zügig nähen lassen und ich dann vielleicht noch das Burda-Kleid schaffe, welches ich überhaupt nicht brauche.
So ist der Stand der Dinge: ich bin, im Rahmen meiner Möglichkeiten, genesen und des Gatten Geburtstag haben wir auch gefeiert. Sogar der Stadtmantel ist fertig genäht und heute kamen auch endlich die Knöpfe dafür an. Abgesehen von dem üblichen Kinder-, Schul-, Alltagsstress sind also alle Hindernisse beseitigt, die einem erfolgreichen Sew-Along im Wege stehen könnten.
Der Strickstoff ist in natura mehr blau und weniger schwarz. |
Probemodelle mache ich gerne, wenn ich einen Schnitt zum ersten Mal nähe und Angst um einen mir besonders kostbaren Stoff habe. Ich bin aber ein großer Freund von tragbaren Probemodellen und benutze dazu Stoffe aus dem Fundus, die ich ganz schön finde, bei denen es aber auch nicht schlimm wäre, wenn das Projekt in der Tonne landen würde. Das passiert mir allerdings auch nur selten.
Da sich bei mir auf rätselhafte Weise im Laufe der Zeit beträchtliche Stoffmengen angesammelt haben (Tralala…), gehe ich normalerweise vom Stoff aus und wähle dann einen passenden Schnitt dazu. Umgekehrt kann ich aber auch. Was ich nicht gut kann, ist, einen passenden Stoff zu einem Schnitt zu kaufen, wenn ich sehr genaue Vorstellungen habe. Ich finde dann NIE, was ich suche. Deswegen finde ich ein gut gefülltes Stofflager eigentlich sehr angenehm, auch wenn es eventuell sein könnte, daß meines mittlerweile etwas zu gut gefüllt ist. (Ich muss einfach mehr nähen! Schularbeiten werden sowieso überbewertet.)
In diesem Sinne: hier geht's zum dritten Treffen und jetzt auf an die Nähmaschine.
14. Oktober 2018
November-Wetter-Sew-Along: Inspiration
Endlich sind Herbstferien bei uns und dann werde ich pünktlich zum Ferienbeginn krank. Na toll! Das hatte ich mir eigentlich anders vorgestellt, ich wollte Novemberkleidung nähen, für das Nähbloggertreffen in Hamburg, bei dem ich unverhoffterweise dabei bin. (mein erstes Bloggertreffen! OmG!) Denn natürlich habe ich überhaupt nichts dafür anzuziehen...
Glücklicherweise bietet Frau Küstensocke aber mit ihrem Novemberwetter Sew Along die perfekte Vorbereitung für Hamburg. Vielen Dank!!
Was wird mir am Besten durch den November helfen? Ganz klar: etwas Warmes gegen die Novemberkälte und etwas Buntes gegen das Novembergrau! Was konkretere Pläne betrifft, bin ich allerdings noch unentschlossen.
Möglichkeit 1: Ein Mantel
Zwar nähe ich gerade an einem Stadtmantel (nur noch die Ärmel!), aber ich befürchte, daß der Wollwalk dem Hamburger Novemberwind nicht genug entgegenzusetzen hat. Ich hätte da einen hellgrauen Wolle-mit-Alpaka-Stoff mit Fischgrätmuster, der -da ziemlich dick- ein Hüllenmantel werden könnte. Beispielweise einer dieser Burda-Schnitte:
Alternativ gäbe es da auch noch einen blauschwarzen Wollstoff, den ich schon letzten Winter NICHT zu einem Mantel vernäht habe. Als Schnitt käme hier der Mantel "Capa" von Lillesol&Pelle in Frage oder der "Grande Arche Mantel" von Sewionista.
Möglichkeit 2: Bluse und Strickjacke
Strickjacken brauche ich eigentlich immer im November und mit einer Bluse dazu durchbricht man wenigstens das ewige Shirt-und-Strickjacke-Muster ein bisschen.
Ich habe einen schönen weichen, blauen Strickstoff hier, der dringend eine "Picea" von Fabelwald werden möchte. Ein dazu passender Blusenstoff findet sich bestimmt in meinem Stoffschrank. Entweder nähe ich dann die Bluse "Sydney" von Elle Puls oder "Bonn" von Itch to Stitch. Für Sydney spräche, daß ich dafür schon ein Probemodell zugeschnitten liegen habe.
Möglichkeit 3: Ich bezwinge meinen Angstgegner und nähe eine HOSE!
Hilfe!
Würde mich aber sehr glücklich machen, wenn es gelänge. Und das nicht nur im November!
Möglichkeit 4: ein Kleid
Ich brauche eigentlich gar kein Kleid. Ich trage eigentlich im November nur sehr selten Kleider. Kleider sind im November eigentlich auch gar nicht warm genug für mich. Ich hätte eigentlich sehr gerne ein blaues Wickelkleid. Oder dieses Westenkleid aus der Augustburda...
So viele Möglichkeiten... Ich wickele mich jetzt mal in eine Decke und denke bei einer Tasse Tee darüber nach, was ich will und was ich schaffen kann.
Schon seit einer Woche treffen sich alle Novembernäher bei Frau Küstensocke zum Inspirationstreffen. (Inspirationstreffen sind die besten!) Weiß schon jemand, was er nähen möchte?
Glücklicherweise bietet Frau Küstensocke aber mit ihrem Novemberwetter Sew Along die perfekte Vorbereitung für Hamburg. Vielen Dank!!
Was wird mir am Besten durch den November helfen? Ganz klar: etwas Warmes gegen die Novemberkälte und etwas Buntes gegen das Novembergrau! Was konkretere Pläne betrifft, bin ich allerdings noch unentschlossen.
Möglichkeit 1: Ein Mantel
Zwar nähe ich gerade an einem Stadtmantel (nur noch die Ärmel!), aber ich befürchte, daß der Wollwalk dem Hamburger Novemberwind nicht genug entgegenzusetzen hat. Ich hätte da einen hellgrauen Wolle-mit-Alpaka-Stoff mit Fischgrätmuster, der -da ziemlich dick- ein Hüllenmantel werden könnte. Beispielweise einer dieser Burda-Schnitte:
Alternativ gäbe es da auch noch einen blauschwarzen Wollstoff, den ich schon letzten Winter NICHT zu einem Mantel vernäht habe. Als Schnitt käme hier der Mantel "Capa" von Lillesol&Pelle in Frage oder der "Grande Arche Mantel" von Sewionista.
Möglichkeit 2: Bluse und Strickjacke
Strickjacken brauche ich eigentlich immer im November und mit einer Bluse dazu durchbricht man wenigstens das ewige Shirt-und-Strickjacke-Muster ein bisschen.
Ich habe einen schönen weichen, blauen Strickstoff hier, der dringend eine "Picea" von Fabelwald werden möchte. Ein dazu passender Blusenstoff findet sich bestimmt in meinem Stoffschrank. Entweder nähe ich dann die Bluse "Sydney" von Elle Puls oder "Bonn" von Itch to Stitch. Für Sydney spräche, daß ich dafür schon ein Probemodell zugeschnitten liegen habe.
Möglichkeit 3: Ich bezwinge meinen Angstgegner und nähe eine HOSE!
Hilfe!
Würde mich aber sehr glücklich machen, wenn es gelänge. Und das nicht nur im November!
Möglichkeit 4: ein Kleid
Ich brauche eigentlich gar kein Kleid. Ich trage eigentlich im November nur sehr selten Kleider. Kleider sind im November eigentlich auch gar nicht warm genug für mich. Ich hätte eigentlich sehr gerne ein blaues Wickelkleid. Oder dieses Westenkleid aus der Augustburda...
burdastyle 8/2018 Mod. 109 |
So viele Möglichkeiten... Ich wickele mich jetzt mal in eine Decke und denke bei einer Tasse Tee darüber nach, was ich will und was ich schaffen kann.
Schon seit einer Woche treffen sich alle Novembernäher bei Frau Küstensocke zum Inspirationstreffen. (Inspirationstreffen sind die besten!) Weiß schon jemand, was er nähen möchte?
3. Oktober 2018
MMM im Oktober: Kochi Kimono Flop?
Heute ist irgendwie der Wurm drin: der Mann ist krank, nichts funktioniert, wie es soll, es ist Oktober, was bedeutet, daß ich erfahrungsgemäß bis April wieder friere, dem kleinen Kind ist SOO langweilig, das Birgitte Basic Tee, das ich heute eigentlich zur Kochi Kimono Jacke tragen wollte, ist spurlos verschwunden und mein Foto-Spiegel ist immer noch kaputt.
Andererseits ist heute ein wirklich schöner und sonniger Herbsttag, ich konnte immerhin bis kurz nach acht ausschlafen (da hatte nämlich das kleine Kind eine dringende Frage...), es ist MMM und ich friere heute nicht, da ich eine Kochi Kimono Jacke aus Wolle anhabe.
Ihr seht, ich bin heute etwas zwiespältig unterwegs, das passt aber auch zur Jacke. Ich nähte die Kochi Kimono Jacke von Papercut Pattern im Frühjahr mit der Intention, eine interessante Alternative zu den ewigen Strickjacken zu haben. Das hat insofern gut funktioniert, daß sie warm ist und definitiv nicht langweilig. Ob sie mich aber auch gut kleidet, da bin ich mir nach wie vor nicht sicher. Die Silhouette finde ich eher gewöhnungsbedürftig als interessant...
Kochi fällt nämlich groß aus. Ich habe Größe S genäht und das ist sehr reichlich.
Ich binde jetzt schon gelegentlich die seitlichen Bänder am Rücken, das macht es von vorne etwas schmaler, gibt dafür am Rücken einen Schößchen-Effekt. Vorschriftsmäßig gewickelt mag ich sie nicht so gerne, da man dann die Tasche mitten auf dem Bauch trägt.
Den Wollstoff finde ich eigentlich wunderschön: dunkelroter Fischgrat mit goldgelben Streifen. (Da ich von dem Stoff nicht genug hatte, habe ich alle Belege aus karierter Wolle gemacht.) Wegen des Stoffes mag ich mich von Kochi auch nicht gerne trennen, ich suche noch nach Tragemöglichkeiten und Kombination, die vielleicht doch noch gut funktionieren. Vielleicht mit Bluse statt Shirt?
Oder doch auftrennen und kleiner nähen? Was meint ihr denn?
Herbstkleidung, die besser funktioniert, gibt es bestimmt heute beim MMM zu sehen, ich freue mich schon aufs gucken!
Andererseits ist heute ein wirklich schöner und sonniger Herbsttag, ich konnte immerhin bis kurz nach acht ausschlafen (da hatte nämlich das kleine Kind eine dringende Frage...), es ist MMM und ich friere heute nicht, da ich eine Kochi Kimono Jacke aus Wolle anhabe.
Ihr seht, ich bin heute etwas zwiespältig unterwegs, das passt aber auch zur Jacke. Ich nähte die Kochi Kimono Jacke von Papercut Pattern im Frühjahr mit der Intention, eine interessante Alternative zu den ewigen Strickjacken zu haben. Das hat insofern gut funktioniert, daß sie warm ist und definitiv nicht langweilig. Ob sie mich aber auch gut kleidet, da bin ich mir nach wie vor nicht sicher. Die Silhouette finde ich eher gewöhnungsbedürftig als interessant...
Kochi fällt nämlich groß aus. Ich habe Größe S genäht und das ist sehr reichlich.
Ich binde jetzt schon gelegentlich die seitlichen Bänder am Rücken, das macht es von vorne etwas schmaler, gibt dafür am Rücken einen Schößchen-Effekt. Vorschriftsmäßig gewickelt mag ich sie nicht so gerne, da man dann die Tasche mitten auf dem Bauch trägt.
Den Wollstoff finde ich eigentlich wunderschön: dunkelroter Fischgrat mit goldgelben Streifen. (Da ich von dem Stoff nicht genug hatte, habe ich alle Belege aus karierter Wolle gemacht.) Wegen des Stoffes mag ich mich von Kochi auch nicht gerne trennen, ich suche noch nach Tragemöglichkeiten und Kombination, die vielleicht doch noch gut funktionieren. Vielleicht mit Bluse statt Shirt?
Oder doch auftrennen und kleiner nähen? Was meint ihr denn?
Herbstkleidung, die besser funktioniert, gibt es bestimmt heute beim MMM zu sehen, ich freue mich schon aufs gucken!
1. August 2018
MMM im August: ein Hoch auf Ajaccio!
Eigentlich wollte ich hier, weil es so ein heißer Sommer ist, das Hot-Summer-Dress zeigen. Schien mir passend.
Leider bin ich gerade so nähfaul. Liegt wahrscheinlich daran, daß es so ein heißer Sommer ist...
Jedenfalls nähe ich zwar gerade nicht und gehe auch sonst lieber bewegungsarmen Tätigkeiten nach, aber glücklicherweise habe ich einen Vorrat an Jersey-Sommerkleidern, vor allem Ajaccios. Ganz ehrlich: ich wohne gerade in denen.
Es gibt nichts besseres, als ein Ajaccio aus Viskosejersey bei der derzeitigen Wetterlage. Ich glaube, ich habe mittlerweile sechs Sommer-Ajaccios und ich könnte auch gut noch ein siebtes gebrauchen. Oder ein achtes. Immerhin habe ich noch eins gefunden, daß noch nicht verbloggt ist, deswegen zeige ich einfach dieses Exemplar heute hier:
Quasi das Hot-Summer-Ajaccio! :)
Leider ist mein Fotospiegel gesprungen und da ich bisher auch zu faul war, ins schwedische Möbelhaus zu fahren, um für Ersatz zu sorgen, kommt ihr jetzt in den Genuß unseres wunderbaren Flurs mit unverbaubaren Blick in die Küche als stimmungsvollem Fotohintergrund!
Aber es geht ja um das Kleid... dünner Viskosejersey von TST-Stoffen.
(Lieblings-)Schnitt von der Schnittquelle. (Damit ist dieser Beitrag jetzt vermutlich WERBUNG! Leider unbezahlte...) Ich habe die Schultern etwas verbreitert und das Kleid auf knapp-über-Knie-Länge gekürzt, damit passt mir dieser Schnitt immer perfekt. Hier habe ich aus mustertechnischen Gründen das Oberteil quer zum Fadenlauf zugeschnitten. Wenn der Jersey elastisch genug ist, geht das auch.
Ich frage mich ja manchmal, ob es nicht irgendjemandem auffällt, daß ich praktisch jeden Tag das gleiche Kleid anhabe, nur in verschiedenen Farben und Mustern. Bisher hat mich aber zumindestens noch niemand darauf angesprochen. Wahrscheinlich merken so etwas nur nähende Menschen.
Ich bin dann mit meinem Wohnkleid mal weg, ich muss dringend Sommerkleider beim MMM gucken. Das ist heute eine wunderbare bewegungsarme Tätigkeit.
Leider bin ich gerade so nähfaul. Liegt wahrscheinlich daran, daß es so ein heißer Sommer ist...
Jedenfalls nähe ich zwar gerade nicht und gehe auch sonst lieber bewegungsarmen Tätigkeiten nach, aber glücklicherweise habe ich einen Vorrat an Jersey-Sommerkleidern, vor allem Ajaccios. Ganz ehrlich: ich wohne gerade in denen.
Es gibt nichts besseres, als ein Ajaccio aus Viskosejersey bei der derzeitigen Wetterlage. Ich glaube, ich habe mittlerweile sechs Sommer-Ajaccios und ich könnte auch gut noch ein siebtes gebrauchen. Oder ein achtes. Immerhin habe ich noch eins gefunden, daß noch nicht verbloggt ist, deswegen zeige ich einfach dieses Exemplar heute hier:
Quasi das Hot-Summer-Ajaccio! :)
Leider ist mein Fotospiegel gesprungen und da ich bisher auch zu faul war, ins schwedische Möbelhaus zu fahren, um für Ersatz zu sorgen, kommt ihr jetzt in den Genuß unseres wunderbaren Flurs mit unverbaubaren Blick in die Küche als stimmungsvollem Fotohintergrund!
Aber es geht ja um das Kleid... dünner Viskosejersey von TST-Stoffen.
(Lieblings-)Schnitt von der Schnittquelle. (Damit ist dieser Beitrag jetzt vermutlich WERBUNG! Leider unbezahlte...) Ich habe die Schultern etwas verbreitert und das Kleid auf knapp-über-Knie-Länge gekürzt, damit passt mir dieser Schnitt immer perfekt. Hier habe ich aus mustertechnischen Gründen das Oberteil quer zum Fadenlauf zugeschnitten. Wenn der Jersey elastisch genug ist, geht das auch.
Ich frage mich ja manchmal, ob es nicht irgendjemandem auffällt, daß ich praktisch jeden Tag das gleiche Kleid anhabe, nur in verschiedenen Farben und Mustern. Bisher hat mich aber zumindestens noch niemand darauf angesprochen. Wahrscheinlich merken so etwas nur nähende Menschen.
Ich bin dann mit meinem Wohnkleid mal weg, ich muss dringend Sommerkleider beim MMM gucken. Das ist heute eine wunderbare bewegungsarme Tätigkeit.
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