Das hier will ich euch eigentlich schon seit einem halben Jahr zeigen, aber vor lauter Taschen kam ich irgendwie nicht dazu...
Aber jetzt in der Sommerpause ist eine gute Gelegenheit, liegengebliebenes aufzuarbeiten und daher gibt es für euch heute das Ergebnis des Goldschmiedekurses vom Anfang des Jahres.
Ein Silberring mit antikem Mini-Kompass:
Um das Kompass-Thema aufzugreifen, habe ich ihn doppelt gefasst und in die Fassungen kleine Fassetten gefeilt- wie eine Windrose.
Ja, der Kompass funktioniert auch. Ich kann mich also nie mehr verlaufen...
Ich mag den Ring und finde ihn sehr passend zu maritimer Kleidung. Das einzige, was mich etwas irritiert, ist die Tatsache, daß der Kompass bei Bewegung klappert...
Weil noch etwas Zeit übrig war, ist noch ein zweiter Ring entstanden, aus Silber und antiken Glasperlen (den hatte ich schon im vorherigen Kurs begonnen).
Dieser Ring ist aufgrund des Designs ziemlich ausladend, also eher kein Alltagsring.
Aber für eine Party finde ich ihn witzig und es wäre schade gewesen, wäre er unvollendet geblieben.
Es ist toll, wenn man vom eigenen Entwurf über die Frage, ob und wie es machbar ist, die Ausführung bis zum fertigen Objekt alles selbst in der Hand hat. Dann ist es wirklich SELBST gemacht.
Deswegen mag ich das Goldschmieden ganz besonders.