...kann den ganzen Tag dauern.
Wenn ich dazu keine Lust habe, dann backe ich ein schnelles Buttermilchbrot, und das geht so:
BUTTERMILCHBROT
Zutaten:
500 g Weizenvollkornmehl (mögl. frisch gemahlen*)
500 g Roggenvollkornmehl (mögl. frisch gemahlen*)
4 1/2 TL Salz
1 l Buttermilch
1 EL Rübenkraut
1 Würfel frische Hefe
Zubereitung:
Die trockenen Zutaten mischen. Die Buttermilch mit dem Rübenkraut leicht erwärmen und die Hefe hineinbröckeln. Die Buttermilchmischung zum Mehl geben und in der Küchenmaschine 10 min kneten lassen.
Eine große (oder 2 kleine) Kastenform fetten und mit Haferflocken oder Sesam oder Leinsamen oder ähnlichem ausstreuen. Den Teig hineingeben und an einem warmen Ort (bei mir ist das der kurz angewärmte Backofen) 30 min gehen lassen.
Dann den Backofen auf 200°C einstellen und das Brot 60 min backen. Wer mag kann es noch heiß mit etwas Wasser bepinseln, das gibt einen schönen Glanz.
Schon fertig.
Und LECKER!
*frisch gemahlenes Vollkornmehl schmeckt lecker, älteres Vollkornmehl nicht...
19. August 2014
18. August 2014
Hosen-Herbst: Ich bin auch dabei!
Kaum kommt man aus dem Urlaub zurück, da überrascht einen Frau Crafteln mit so einer interessanten Aktion wie dem Hosen-Herbst.
Da ich mir für dieses Jahr eigentlich vorgenommen hatte, den ultimativen Hosenschnitt für mich zu finden und ich in dieser Hinsicht bisher noch so gar nicht weitergekommen bin, kommt mir diese Aktion wie gerufen. Außerdem habe ich großen Respekt vor den -sicher notwendigen- Schnittmusteran-passungen und finde es schön, wenn man sich darüber mit den anderen Mitnähern austauschen kann.
Im August geht es um die folgenden Themen:
Da ich mir für dieses Jahr eigentlich vorgenommen hatte, den ultimativen Hosenschnitt für mich zu finden und ich in dieser Hinsicht bisher noch so gar nicht weitergekommen bin, kommt mir diese Aktion wie gerufen. Außerdem habe ich großen Respekt vor den -sicher notwendigen- Schnittmusteran-passungen und finde es schön, wenn man sich darüber mit den anderen Mitnähern austauschen kann.
Im August geht es um die folgenden Themen:
Was für eine Hose möchte ich nähen? Welche Hosen habe ich bisher gerne oder ungerne getragen? Was sind meine Ansprüche an eine Hose? Welcher Hosentyp passt zu meinem Körper und zu meinem Leben? Aus welchem Material möchte ich meine Hose nähen? Welche Materialien eigenen sich für welchen Hosenschnitt? Welche Schnittmuster habe ich bereits ausgesucht? Was für ein Schnittmuster suche ich noch?
Ich möchte vor allem eine Hose nähen, die wirklich sitzt!
In der Regel sind mir Kaufhosen meistens mindestens 20 cm zu lang und in der Taille viel zu weit. Selbst wenn ich eine finde, die einigermaßen paßt (was selten genug vorkommt), steht sie wegen meines Hohlkreuzes im Rücken ab... Bisher habe ich mir meistens mit einem Gürtel beholfen, was ich aber ausgesprochen unbequem finde.
Ich mag gerade geschnittene Hosen und Marlene-Hosen (muß wohl am Namen liegen...). Ich würde mir gerne sowohl eine schmale, als auch eine Marlene-Hose nähen.
An Schnittmustern habe ich die burda-Schnitte 7447 und 8087, würde aber, besonders für die schmale Hose, auch noch mal meine burda-Hefte durchstöbern.
Außerdem habe ich in meinem ersten Nähkurs (damals ging ich noch zur Schule...) eine Gabardine-Hose mit angeschnittenem Bund genäht, die ziemlich gut saß. Ich werde sie in der kommenden Woche mal heraussuchen und wieder anprobieren. Den Schnitt hatte die Kursleiterin (Schneidermeisterin!) damals freihand aufgezeichnet und ich mußte ihn dann unter ihrer Anleitung an meine Maße anpassen. Leider kann ich mich überhaupt nicht mehr erinnern, wie ich das gemacht habe... Den Schnitt habe ich aber noch, da läßt sich ja vielleicht mit arbeiten.
Ich freue mich auf das gemeinsame Nähen und hoffe, dabei dem perfekten Hosenschnitt näherzukommen.
Liebe Meike, vielen Dank für die schöne Idee und die Organisation.
Und hier könnt ihr gucken, wer sonst noch mitmacht und was es noch so alles für Hosen-Passform-Probleme gibt...
29. Juli 2014
Sommerliebe
Das Schnittmuster Sommerliebe habe ich zwar schon länger. Aber irgendwie habe ich es bisher noch nie genäht. Was sehr bedauerlich ist, denn es ergibt wunderschöne Röckchen, die schnell und einfach genäht sind.
Und sie gefallen sogar meiner kritischen Tochter!
Das T-Shirt hat sie sich selber dazu ausgesucht...
"Steck doch mal das Shirt in den Rock, damit man den auch sehen kann!"
Sommerliebe ist so schnell genäht, daß sich ein weiteres Exemplar bereits unfotografiert in der Wäsche befindet und ein dritter gerade zugeschnitten auf den Nähtisch liegt...
Also, mehr Sommerliebe braucht die Welt! Der macht wirklich Spaß!
Schnittmuster: Sommerliebe von Farbenmix (ebook)
Stoff: Beware of the Bugs (Farbenmix)
Und sie gefallen sogar meiner kritischen Tochter!
Das T-Shirt hat sie sich selber dazu ausgesucht...
"Steck doch mal das Shirt in den Rock, damit man den auch sehen kann!"
So besser?
Und jetzt wieder schnell weg...
Schaukeln gehen!
Sommerliebe ist so schnell genäht, daß sich ein weiteres Exemplar bereits unfotografiert in der Wäsche befindet und ein dritter gerade zugeschnitten auf den Nähtisch liegt...
Also, mehr Sommerliebe braucht die Welt! Der macht wirklich Spaß!
Schnittmuster: Sommerliebe von Farbenmix (ebook)
Stoff: Beware of the Bugs (Farbenmix)
23. Juli 2014
Was lange währt...
Fünf Jahre wohnen wir jetzt in unserem Haus. Und ungefähr genauso lange wollte ich unsere Haustür streichen, denn ich fand sie einfach ganz furchtbar häßlich! Dunkelbraun. Mit Löchern drin. Und einem besonders scheußlichen Türgriff, der überhaupt nicht zur Tür paßte. Ich hätte euch das ganze Elend gerne in einem Vorher-Foto gezeigt, aber ich haber vergessen, eines zu machen. Und in den letzten fünf Jahren habe ich zwar das Haus von allen Seiten und in allen Details fotografiert- nur die Haustür nicht. (Freud wüßte wahrscheinlich, warum...) Das beste, was ich euch anbieten kann, ist dieses Bild hier:
Farbe war längst gekauft und auch ein neuer Türgriff, aber irgendwie war nie Zeit, immer war alles andere wichtiger und die Haustür blieb häßlich.
Jetzt war zwar eigentlich auch gar keine Zeit und ich hätte auch genug andere Dinge zu tun gehabt, aber ich habe es einfach mal GEMACHT!
Und jetzt haben wir eine schöne rote Haustür mit Elefantengriff (ist der nicht genial?!?) und ich freue mich jedesmal, wenn ich nach Hause komme darüber!
Also, nicht immer nur planen, auch mal machen. Das macht glücklich!
Farbe war längst gekauft und auch ein neuer Türgriff, aber irgendwie war nie Zeit, immer war alles andere wichtiger und die Haustür blieb häßlich.
Jetzt war zwar eigentlich auch gar keine Zeit und ich hätte auch genug andere Dinge zu tun gehabt, aber ich habe es einfach mal GEMACHT!
Und jetzt haben wir eine schöne rote Haustür mit Elefantengriff (ist der nicht genial?!?) und ich freue mich jedesmal, wenn ich nach Hause komme darüber!
Also, nicht immer nur planen, auch mal machen. Das macht glücklich!
17. Juli 2014
Geschmiedet
Das hier will ich euch eigentlich schon seit einem halben Jahr zeigen, aber vor lauter Taschen kam ich irgendwie nicht dazu...
Aber jetzt in der Sommerpause ist eine gute Gelegenheit, liegengebliebenes aufzuarbeiten und daher gibt es für euch heute das Ergebnis des Goldschmiedekurses vom Anfang des Jahres.
Ein Silberring mit antikem Mini-Kompass:
Um das Kompass-Thema aufzugreifen, habe ich ihn doppelt gefasst und in die Fassungen kleine Fassetten gefeilt- wie eine Windrose.
Ja, der Kompass funktioniert auch. Ich kann mich also nie mehr verlaufen...
Ich mag den Ring und finde ihn sehr passend zu maritimer Kleidung. Das einzige, was mich etwas irritiert, ist die Tatsache, daß der Kompass bei Bewegung klappert...
Weil noch etwas Zeit übrig war, ist noch ein zweiter Ring entstanden, aus Silber und antiken Glasperlen (den hatte ich schon im vorherigen Kurs begonnen).
Dieser Ring ist aufgrund des Designs ziemlich ausladend, also eher kein Alltagsring.
Aber für eine Party finde ich ihn witzig und es wäre schade gewesen, wäre er unvollendet geblieben.
Es ist toll, wenn man vom eigenen Entwurf über die Frage, ob und wie es machbar ist, die Ausführung bis zum fertigen Objekt alles selbst in der Hand hat. Dann ist es wirklich SELBST gemacht.
Deswegen mag ich das Goldschmieden ganz besonders.
Aber jetzt in der Sommerpause ist eine gute Gelegenheit, liegengebliebenes aufzuarbeiten und daher gibt es für euch heute das Ergebnis des Goldschmiedekurses vom Anfang des Jahres.
Ein Silberring mit antikem Mini-Kompass:
Um das Kompass-Thema aufzugreifen, habe ich ihn doppelt gefasst und in die Fassungen kleine Fassetten gefeilt- wie eine Windrose.
Ja, der Kompass funktioniert auch. Ich kann mich also nie mehr verlaufen...
Ich mag den Ring und finde ihn sehr passend zu maritimer Kleidung. Das einzige, was mich etwas irritiert, ist die Tatsache, daß der Kompass bei Bewegung klappert...
Weil noch etwas Zeit übrig war, ist noch ein zweiter Ring entstanden, aus Silber und antiken Glasperlen (den hatte ich schon im vorherigen Kurs begonnen).
Dieser Ring ist aufgrund des Designs ziemlich ausladend, also eher kein Alltagsring.
Aber für eine Party finde ich ihn witzig und es wäre schade gewesen, wäre er unvollendet geblieben.
Es ist toll, wenn man vom eigenen Entwurf über die Frage, ob und wie es machbar ist, die Ausführung bis zum fertigen Objekt alles selbst in der Hand hat. Dann ist es wirklich SELBST gemacht.
Deswegen mag ich das Goldschmieden ganz besonders.
9. Juli 2014
MMM: Ich packe meinen Koffer...
...und nehme mit.....die große Vorratspackung "Schönes Wetter"!
Und dann auch meinen neuen Jeans-Römö und das KirstenKimonoTee (Gratis-Schnittmuster!), weil es so gut dazu paßt.
Paspel und Teilungsnähte am Rock sind der Stoffknappheit geschuldet. Ich wollte aus dem schönen, elastischen Sommerjeans nämlich unbedingt auch noch eine Hose für meine Tochter nähen und ich hatte nur 1 m...
Jetzt gefällt es mir so aber noch besser, als ganz schlicht. Und da ich viele Oberteile in türkis besitze, ist der Rock auch so für mich noch ein echtes Basic-Teil.
Das Shirt habe ich zum ersten Mal genäht (aus Viskosejersey) und bin ganz angetan. Ich habe es nur gekürzt (zu wenig Stoff...) und den Ausschnitt etwas tiefer geschnitten. Eigentlich hatte es einen U-Boot-Ausschnitt, aber in denen fühle ich mich immer so unwohl.
Im Urlaub dann hoffentlich mit Sandalen statt Gummistiefeln.
Und Sonnen- statt Regenschirm!
Beim MMM könnt ihr diese Woche mal lunkern, was anderswo so im Urlaubskoffer landet.
Und dann auch meinen neuen Jeans-Römö und das KirstenKimonoTee (Gratis-Schnittmuster!), weil es so gut dazu paßt.
Paspel und Teilungsnähte am Rock sind der Stoffknappheit geschuldet. Ich wollte aus dem schönen, elastischen Sommerjeans nämlich unbedingt auch noch eine Hose für meine Tochter nähen und ich hatte nur 1 m...
Jetzt gefällt es mir so aber noch besser, als ganz schlicht. Und da ich viele Oberteile in türkis besitze, ist der Rock auch so für mich noch ein echtes Basic-Teil.
Das Shirt habe ich zum ersten Mal genäht (aus Viskosejersey) und bin ganz angetan. Ich habe es nur gekürzt (zu wenig Stoff...) und den Ausschnitt etwas tiefer geschnitten. Eigentlich hatte es einen U-Boot-Ausschnitt, aber in denen fühle ich mich immer so unwohl.
Im Urlaub dann hoffentlich mit Sandalen statt Gummistiefeln.
Und Sonnen- statt Regenschirm!
Beim MMM könnt ihr diese Woche mal lunkern, was anderswo so im Urlaubskoffer landet.
8. Juli 2014
Regenbrötchen
Nun, eigentlich sind es ja Rosinenbrötchen. Aber an einem so grauen Tag wie heute, an dem der Regen gar nicht mehr aufhören will, brauchen wir einen kleinen Lichtblick.
Man nehme:
150 g Vollkornmehl (Weizen oder Dinkel), möglichst frisch gemahlen
350 g Mehl
1 TL Zucker
1 TL Salz
1 Päckchen Trockenhefe
ca 70 g zerlassene Butter
250 ml Wasser
125 g Rosinen
* Die Rosinen in etwas warmen Wasser einweichen. Inzwischen die trockenen Zutaten vermischen.
* Das Wasser zu der zerlassenen Butter geben und die lauwarme Mischung zusammen mit den abgetropften Rosinen zu der Mehlmischung geben. Alles 3 Minuten gut kneten. (Das macht bei uns die Küchenmaschine)
* Den Teig ca 30 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen. Dann Brötchen formen und auf dem Blech nochmals 10 Minuten gehen lassen.
* Bei 180 °C 30 Minuten backen.
Noch heiß mit etwas Milch bepinseln (gibt einen schönen Glanz).
Warm mit etwas Butter genossen sind sie ein echter Trost an einem verregneten Ferientag!
Hinweis:
Das Rezept funktioniert auch mit 250 g Vollkornmehl und 250 g Mehl gut. Ersetzt man einen Teil des Weizen oder Dinkels durch Kamut, bekommen die Brötchen eine schöne gelbe Farbe.
Man nehme:
150 g Vollkornmehl (Weizen oder Dinkel), möglichst frisch gemahlen
350 g Mehl
1 TL Zucker
1 TL Salz
1 Päckchen Trockenhefe
ca 70 g zerlassene Butter
250 ml Wasser
125 g Rosinen
* Die Rosinen in etwas warmen Wasser einweichen. Inzwischen die trockenen Zutaten vermischen.
* Das Wasser zu der zerlassenen Butter geben und die lauwarme Mischung zusammen mit den abgetropften Rosinen zu der Mehlmischung geben. Alles 3 Minuten gut kneten. (Das macht bei uns die Küchenmaschine)
* Den Teig ca 30 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen. Dann Brötchen formen und auf dem Blech nochmals 10 Minuten gehen lassen.
* Bei 180 °C 30 Minuten backen.
Noch heiß mit etwas Milch bepinseln (gibt einen schönen Glanz).
Warm mit etwas Butter genossen sind sie ein echter Trost an einem verregneten Ferientag!
Hinweis:
Das Rezept funktioniert auch mit 250 g Vollkornmehl und 250 g Mehl gut. Ersetzt man einen Teil des Weizen oder Dinkels durch Kamut, bekommen die Brötchen eine schöne gelbe Farbe.
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