...muß dann trotz eines eher mäßigen Nähjahres doch sein, daher springe ich doch noch schnell auf den diesjährigen Weihnachtskleid-Sew-Along auf und präsentiere, schnell, schnell, Schnitt und Stoff:
Mit dem Stoff liebäugelte ich schon beim letzten WKSA und anlässlich eines Sales tauchte er dann plötzlich in meinem Stofflager auf...und ward fortan fürs Weihnachtskleid vorgesehen.
Netterweise hat BienvenidoColorido/farbenmix mit dem Jerseykleid Nuria dieses Jahr auch ziemlich genau den Schnitt herausgebracht, den ich mir für dieses Kleid vorgestellt hatte. Ich hoffe, er passt mir auch, denn ich nähe ihn zum ersten Mal. Andererseits kann bei Jerseykleidern erfahrungsgemäß ja nicht so viel schief gehen, was mich auch hoffen lässt, trotz meiner in letzten Zeit eher bescheidenen Sew-Along-Bilanz doch zu einem tragbaren Ergebnis zu kommen.
Hier geht es zur Schnitt- und Stoffwahl der anderen Weihnachtskleidnäherinnen, unbedingt anschauen! Es ist sehr inspirierend da.
2. Dezember 2017
1. November 2017
MMM: Alltagskleidung - ungeschönt
Heute mal ganz spontan, weil zum heutigen Thema passend: Alltagskleidung. So sehe ich heute aus:
Nicht wirklich schön, aber passend zum Kellerausmisten. Und immerhin mit Abnäher im Pullover!
Das Sweatshirt ist selbstgenäht (Burda 9/2012 Nr.106, hier vorgestellt), die Hose gekauft, wirklich gut sitzt beides nicht. Trotzdem trage ich den Sweater oft, weil ich das Material mag und weil er warm ist. Von Oktober bis März neige ich nämlich zum frieren.
Deswegen trage ich um diese Jahreszeit vorwiegend Hose und Pullover. Oder Hose, langärmeliges Shirt und Strickjacke. Nicht sehr abwechslungsreich, aber alltags mag ich nicht gerne Strumpfhosen.
Ich brauche wohl mehr Sweatshirts für meinen Alltag. Den optimalen Schnitt dafür suche ich allerdings noch. Vielleicht werde ich ja beim heutigen MMM fündig...
Nicht wirklich schön, aber passend zum Kellerausmisten. Und immerhin mit Abnäher im Pullover!
Das Sweatshirt ist selbstgenäht (Burda 9/2012 Nr.106, hier vorgestellt), die Hose gekauft, wirklich gut sitzt beides nicht. Trotzdem trage ich den Sweater oft, weil ich das Material mag und weil er warm ist. Von Oktober bis März neige ich nämlich zum frieren.
Deswegen trage ich um diese Jahreszeit vorwiegend Hose und Pullover. Oder Hose, langärmeliges Shirt und Strickjacke. Nicht sehr abwechslungsreich, aber alltags mag ich nicht gerne Strumpfhosen.
Ich brauche wohl mehr Sweatshirts für meinen Alltag. Den optimalen Schnitt dafür suche ich allerdings noch. Vielleicht werde ich ja beim heutigen MMM fündig...
18. Oktober 2017
MMM: bewährter Schnitt, neues Kleid
Der Oktober tut gerade so, als wäre noch mal Sommer, ein guter Anlass für mich, meine Blog- "Sommerpause" doch mal zu beenden. Nachdem mich erst anhaltender Energiemangel vom bloggen abhielt, war ich dann mit der Einschulung unseres jüngsten Kindes und dem Beginn der Mittleren an der weiterführenden Schule völlig ausgelastet. Daran, daß da schulisch plötzlich alles gleichzeitig passiert denkt man natürlich nicht, wenn man Kinder im Vierjahresabstand bekommt...
Ende September nähte ich immerhin ein Hochzeitsgastkleid, natürlich in einer Last-Minute-Aktion (nachdem ich mich vorher wochenlang nicht für Stoff und Schnitt entscheiden konnte (wer weiß denn auch, was Ende September für ein Wetter sein könnte...)) und daher nach bewährtem Schnitt. Es ist Ajaccio, diesmal allerdings mit Dreiviertelärmeln, aus gut abgelagertem Viskosejersey.
Ich war leicht irritiert, als ich den Stoff aus dem Schrank holte, denn ich hatte ihn eigentlich etwas filigran-geblümter in Erinnerung gehabt, kleinere Blumen, mehr schwarz, weniger bunt. Aber dafür sind Akeleien darauf, was auch der Grund gewesen sein dürfte, warum ich ihn gekauft habe. Akelei auf Stoff!! Das ist fast so verlockend, wie Vögelchen auf Stoff. Oder Käfer. Oder Libellen. Oder Botanisches...ich fürchte, an meinem Stofflager läßt sich hier und da mein Beruf erkennen.
Zum Schnitt muß ich wohl nichts mehr erzählen, außer vielleicht, daß Ajaccio mein Geht-immer-Schnitt ist. Ich glaube, das ist jetzt mein fünftes Kleid nach diesem Schnittmuster. Er ist schnell genäht, passt immer und ist damit bestens geeignet für ich-näh-mir-am-Abend-vorher-noch-schnell-ein-Kleid-Aktionen.
Ich hatte ein bißchen Bedenken, daß ich mit den vielen Blumen auf schwarz etwas nach Queen Mum aussehen könnte, aber da ich Hut und Henkelhandtasche nicht dabei hatte, ging es noch, finde ich.
Allerdings war es an dem Tag zwar sonnig, aber doch etwas frisch, deswegen hatte ich dann draußen sowieso noch ein schwarzes Wolljäckchen (gekauft, uralt, aber bei Anlässen immer noch sehr nützlich) darüber, das minderte den Blumenüberschwang wohltuend.
Und nun verweise ich überschwänglich auf den MMM, der heute gleich zwei Gastgeberinnen in wunderbaren, unblumigen Kleidern hat.
Ende September nähte ich immerhin ein Hochzeitsgastkleid, natürlich in einer Last-Minute-Aktion (nachdem ich mich vorher wochenlang nicht für Stoff und Schnitt entscheiden konnte (wer weiß denn auch, was Ende September für ein Wetter sein könnte...)) und daher nach bewährtem Schnitt. Es ist Ajaccio, diesmal allerdings mit Dreiviertelärmeln, aus gut abgelagertem Viskosejersey.
Ich war leicht irritiert, als ich den Stoff aus dem Schrank holte, denn ich hatte ihn eigentlich etwas filigran-geblümter in Erinnerung gehabt, kleinere Blumen, mehr schwarz, weniger bunt. Aber dafür sind Akeleien darauf, was auch der Grund gewesen sein dürfte, warum ich ihn gekauft habe. Akelei auf Stoff!! Das ist fast so verlockend, wie Vögelchen auf Stoff. Oder Käfer. Oder Libellen. Oder Botanisches...ich fürchte, an meinem Stofflager läßt sich hier und da mein Beruf erkennen.
Zum Schnitt muß ich wohl nichts mehr erzählen, außer vielleicht, daß Ajaccio mein Geht-immer-Schnitt ist. Ich glaube, das ist jetzt mein fünftes Kleid nach diesem Schnittmuster. Er ist schnell genäht, passt immer und ist damit bestens geeignet für ich-näh-mir-am-Abend-vorher-noch-schnell-ein-Kleid-Aktionen.
Ich hatte ein bißchen Bedenken, daß ich mit den vielen Blumen auf schwarz etwas nach Queen Mum aussehen könnte, aber da ich Hut und Henkelhandtasche nicht dabei hatte, ging es noch, finde ich.
Allerdings war es an dem Tag zwar sonnig, aber doch etwas frisch, deswegen hatte ich dann draußen sowieso noch ein schwarzes Wolljäckchen (gekauft, uralt, aber bei Anlässen immer noch sehr nützlich) darüber, das minderte den Blumenüberschwang wohltuend.
Und nun verweise ich überschwänglich auf den MMM, der heute gleich zwei Gastgeberinnen in wunderbaren, unblumigen Kleidern hat.
22. Juni 2017
RUMS: Grande Arche Bluse
Eigentlich nähe ich ja nicht Probe. Aber jetzt hab ich es doch getan, nämlich die Grande Arche Bluse von Sewionista Patterns. Das liegt daran, daß ich Julias Stil mag und es bewundernswert finde, daß sie sich mit eigenen Schnittmustern selbständig gemacht hat, das wollte ich gerne unterstützen.
Ich mag auch, daß Julias Schnittmuster Basic-Stücke mit klaren Linien sind, die im Baukastensystem funktionieren.
Die Grande Arche Bluse ist im Prinzip ein schlichtes Blusenshirt mit Brustabnähern, das verschiedene Ärmelvariationen mitbringt: kurz, lang und Volantärmel. In der verlängerten Version wird die Bluse zum Kleid mit den gleichen Ärmelmöglichkeiten.
Ich habe die Bluse mit den Volantärmeln in Gr. 38 ohne Änderungen aus einem dünnen Baumwollbatist genäht und sie sitzt wirklich gut bei mir.
Ich habe schon festgestellt, daß sie sehr wandelbar ist: sie funktioniert zur schwarzen Hose als Anlasskleidung genauso gut, wie zur (abgeschnittenen) Jeans als Alltagskleidung. Ich freue mich ja immer, wenn sich ein Kleidungsstück, das ich für mich genäht habe, als vielseitig einsetzbar erweist.
Ich mag auch, daß Julias Schnittmuster Basic-Stücke mit klaren Linien sind, die im Baukastensystem funktionieren.
Die Grande Arche Bluse ist im Prinzip ein schlichtes Blusenshirt mit Brustabnähern, das verschiedene Ärmelvariationen mitbringt: kurz, lang und Volantärmel. In der verlängerten Version wird die Bluse zum Kleid mit den gleichen Ärmelmöglichkeiten.
Ich habe die Bluse mit den Volantärmeln in Gr. 38 ohne Änderungen aus einem dünnen Baumwollbatist genäht und sie sitzt wirklich gut bei mir.
Ich habe schon festgestellt, daß sie sehr wandelbar ist: sie funktioniert zur schwarzen Hose als Anlasskleidung genauso gut, wie zur (abgeschnittenen) Jeans als Alltagskleidung. Ich freue mich ja immer, wenn sich ein Kleidungsstück, das ich für mich genäht habe, als vielseitig einsetzbar erweist.
Ich plane jedenfalls noch weitere Exemplare, die nächste wird dann kurze Ärmel bekommen. Und für das Kleid liegt hier schon Stoff bereit... :)
Verlinkt bei RUMS
Vorsicht: Dieser Beitrag enthält Werbung.
Das Schnittmuster wurde mir von Sewionista zu Testzwecken kostenlos zur Verfügung gestellt, ich darf darüber aber schreiben, was ich will.
14. Juni 2017
MMM: Gesucht: Kleid mit Wickeldings
Schon länger habe ich, vermutlich auch durch Karens tolle Patternhack-Kleider, den dringenden Wunsch nach einem Kleid mit Wickel im Oberteil. Daher leistete ich mir vor einiger Zeit den Colette-Schnitt "Wren". Und da bei mir ja immer alles ein wenig länger dauert, habe ich ihn jetzt erst ausprobiert.
Hier also Wren aus Viskosejersey:
Ich muß sagen, ich bin nicht so ganz glücklich mit dem Schnitt. Auf den Bildern gefällt es mir ganz gut, aber in natura habe ich zuviel Stoff über der Brust und komische Falten unter der Brust und warum der Wickel vom Oberteil nicht an einer der Teilungsnähte vom Rock enden kann, erschließt sich mir auch nicht wirklich.
Vielleicht würde es helfen, beim Nächsten das Oberteil eine Nummer kleiner zu nähen. Das Rockteil darf allerdings auf gar keinen Fall kleiner, das passt so gerade.
Allerdings ist meine Motivation, weitere Wrens zu nähen, gerade nicht sehr groß.
Viel lieber würde ich gerade eine Schnittkreuzung aus dem Wickeldings von "Frau Liese" und dem Rockteil von "Ajaccio" ausprobieren...
Ich sollte die Motivation nutzen und gleich heute Abend zuschneiden. Womöglich kann ich dann nächste Woche schon das Ergebnis zeigen, das wäre für mich geradezu sensationell schnell.
Und hier liegen noch so schöne Jerseys, die ich allerdings nur für perfekt funktionierende Schnitte verwenden kann...natürlich alle gemustert! Ich denke zwar oft, ich sollte mehr Uni-Kleider nähen, aber irgendwie kaufe ich fast nie Uni-Stoffe.
Und jetzt muss ich schnell schnell mit dem Tochterkind zum Reiten, hier geht`s zum heutigen MMM, bis später!
Hier also Wren aus Viskosejersey:
Ich muß sagen, ich bin nicht so ganz glücklich mit dem Schnitt. Auf den Bildern gefällt es mir ganz gut, aber in natura habe ich zuviel Stoff über der Brust und komische Falten unter der Brust und warum der Wickel vom Oberteil nicht an einer der Teilungsnähte vom Rock enden kann, erschließt sich mir auch nicht wirklich.
Vielleicht würde es helfen, beim Nächsten das Oberteil eine Nummer kleiner zu nähen. Das Rockteil darf allerdings auf gar keinen Fall kleiner, das passt so gerade.
Allerdings ist meine Motivation, weitere Wrens zu nähen, gerade nicht sehr groß.
Viel lieber würde ich gerade eine Schnittkreuzung aus dem Wickeldings von "Frau Liese" und dem Rockteil von "Ajaccio" ausprobieren...
Ich sollte die Motivation nutzen und gleich heute Abend zuschneiden. Womöglich kann ich dann nächste Woche schon das Ergebnis zeigen, das wäre für mich geradezu sensationell schnell.
Und hier liegen noch so schöne Jerseys, die ich allerdings nur für perfekt funktionierende Schnitte verwenden kann...natürlich alle gemustert! Ich denke zwar oft, ich sollte mehr Uni-Kleider nähen, aber irgendwie kaufe ich fast nie Uni-Stoffe.
Und jetzt muss ich schnell schnell mit dem Tochterkind zum Reiten, hier geht`s zum heutigen MMM, bis später!
7. Juni 2017
MMM: Streifen
Der MeMadeMittwoch ist heute gestreift. Und da ich mir für den Sommerurlaub sowieso noch ein Ringelshirt nähen wollte und den Jersey dafür auch schon gekauft hatte, habe ich das Motto zum Anlass genommen, das heute einfach mal zu machen.
Ihr dürft jetzt raten, wohin wir in den Urlaub fahren... ;)
Normalerweise säume ich Shirts immer mit dem genähten Zickzackstich, aber hier fand ich die genähte Welle thematisch passender.
Der Schnitt ist "Leona" von farbenmix, den habe ich schon lange, aber bisher nie genäht. Für einen Raglanschnitt sitzt er ganz gut, nur der Ausschnitt steht hinten manchmal etwas ab, da brauche ich wohl etwas weniger Stoff. In der Länge habe ich es um gut 10 cm gekürzt.
Von vorne sieht es aus, wie gekauft. Das heißt, die Streifen an den Raglannähten treffen sowas von nicht aufeinander und das obwohl ich beim Zuschnitt extra darauf geachtet habe, daß an den Passzeichen auch die Streifen passen. Hinten hat es dafür wunderbar funktioniert... ich verstehe das noch nicht wirklich, aber egal. Ich mag das Shirt auch so.
Und an den Seitennähten passen die Streifen perfekt. Jawohl! Das müsst ihr mir jetzt allerdings glauben, ich habe nämlich versäumt, davon ein Foto zu machen.
Ansonsten gibt es nicht viel dazu zu sagen, ein Shirt ist halt ein Shirt. Was ich bei Streifenshirts allerdings immer genieße, ist, daß man so einfach ganz wunderbar gleichmäßige und gerade Säume hinbekommt. Ihr versteht das vielleicht...
Ich gehe jetzt mal auf Streifzug beim MMM und gucke, was man aus Streifen sonst noch so machen kann. Kommt jemand mit?
Ihr dürft jetzt raten, wohin wir in den Urlaub fahren... ;)
Normalerweise säume ich Shirts immer mit dem genähten Zickzackstich, aber hier fand ich die genähte Welle thematisch passender.
Der Schnitt ist "Leona" von farbenmix, den habe ich schon lange, aber bisher nie genäht. Für einen Raglanschnitt sitzt er ganz gut, nur der Ausschnitt steht hinten manchmal etwas ab, da brauche ich wohl etwas weniger Stoff. In der Länge habe ich es um gut 10 cm gekürzt.
Von vorne sieht es aus, wie gekauft. Das heißt, die Streifen an den Raglannähten treffen sowas von nicht aufeinander und das obwohl ich beim Zuschnitt extra darauf geachtet habe, daß an den Passzeichen auch die Streifen passen. Hinten hat es dafür wunderbar funktioniert... ich verstehe das noch nicht wirklich, aber egal. Ich mag das Shirt auch so.
Und an den Seitennähten passen die Streifen perfekt. Jawohl! Das müsst ihr mir jetzt allerdings glauben, ich habe nämlich versäumt, davon ein Foto zu machen.
hier kann man das immerhin erahnen |
Ansonsten gibt es nicht viel dazu zu sagen, ein Shirt ist halt ein Shirt. Was ich bei Streifenshirts allerdings immer genieße, ist, daß man so einfach ganz wunderbar gleichmäßige und gerade Säume hinbekommt. Ihr versteht das vielleicht...
Ich gehe jetzt mal auf Streifzug beim MMM und gucke, was man aus Streifen sonst noch so machen kann. Kommt jemand mit?
17. Mai 2017
MMM: Sommerkleid!
Im Sommer trage ich ja bekanntermaßen am allerliebsten luftige Jerseykleider und da der Sommer dieses Jahr auf einen Mittwoch fällt, kann ich euch also guten Gewissens eines meiner Lieblingsexemplare zeigen.
Wie unschwer zu erkennen, handelt es sich um "Ajaccio" von der Schnittquelle. Ein sehr bewährter Schnitt.
Einziges Problem: Hier liegen nochzwei drei zugeschnittene Ajaccios, aber im Kleiderschrank ist kein Platz mehr auf der Kleiderstange...
Kann man Jerseykleider liegend lagern?
Mehr bewährte und neue Sommerkleidung gibt es heute beim MMM.
Wie unschwer zu erkennen, handelt es sich um "Ajaccio" von der Schnittquelle. Ein sehr bewährter Schnitt.
Einziges Problem: Hier liegen noch
Kann man Jerseykleider liegend lagern?
Mehr bewährte und neue Sommerkleidung gibt es heute beim MMM.
14. Mai 2017
Vom Laufsteg in den Kleiderschrank: Finale der zweiten Runde
Leider bin ich nicht fertig geworden. Aus Gründen...
Erst habe ich mich ewig nicht zwischen den beiden Kleidern entscheiden können, was im Nachhinein total dämlich ist: denn wenn ich gleich mit dem einen Kleid angefangen hätte, hätte ich sehr wahrscheinlich auch noch Zeit für das zweite gehabt. Dann sah es nach der ersten Anprobe so kittelig aus, daß ich vorübergehend die Lust verloren habe. Und als ich wieder motiviert war, weiter zu nähen, bin ich krank geworden...
Ich zeige jetzt einfach meinen Zwischenstand und ergänze dann in den nächsten Tage Bilder vom fertigen Kleid. Im Moment glaube ich nämlich, das wird doch noch was.
Dieses Kleid wollte ich nähen:
Dafür habe ich den Schnitt Nr. 109 aus der April-Burda von 2013 benutzt:
Er hatte die Abnäher aus den Armlöchern und die Minusschulter, die ich brauchte. Kragen und Halsausschnitt habe ich von einer Burda-Bluse genommen, die ich vor Ewigkeiten mal genäht habe. Da ich ja Shirts oder Pullis unter dem Kleid tragen möchte, habe ich die Armausschnitte etwas vertieft und dort auch in der Weite einen Zentimeter zugegeben, den ich allerdings nach der ersten Anprobe wieder weggenommen habe.
In die vordere Mitte habe ich den Reißverschluß eingenäht. Ich bin ganz glücklich, wie schön die Absteppung mit dem Jeansgarn herauskommt.
Was mich etwas ärgert ist, daß ich den Rock etwas stärker hätte ausstellen sollen. Ich hatte bei der Schnitterstellung noch darüber nachgedacht, keine Ahnung, warum ich es dann nicht gemacht habe. Leider lässt sich das im Nachhinein nicht mehr ändern.
Von der Rückseite des Originalkleides hatte ich kein Bild. Ich habe mich aber entschlossen, eine rückwärtiger Mittelnaht zu nähen, weil so die Anpassung fürs Hohlkreuz am einfachsten ist. Taillenabnäher schienen mir auch nicht zum Stil des Kleides zu passen. Da vorne so viele Taschen sind, hab ich hinten auch noch eine aufgesetzt. Von hinten gefällt mir das Kleid jetzt schon ganz gut.
Kragen, Taschen und Kappnähte wollen noch genäht werden, aber ich bin zuversichtlich, daß ich damit in den nächsten Tagen doch noch fertig werde. Auch die Linie der Armausschnitte werde ich wohl noch verändern müssen. Ich habe die Hoffnung, daß es dann auch weniger nach Kittel und mehr nach Kleid aussehen wird. Fotos folgen dann.
Auch wenn ich bisher ergebnislos bin, danke ich Monika und Yvonne für die Organisation von diesem schönen Sew-Along, der mir auch deswegen so gut gefällt, weil so viele kreative Kleidungsstücke dabei entstehen. Wie hier zu sehen.
Erst habe ich mich ewig nicht zwischen den beiden Kleidern entscheiden können, was im Nachhinein total dämlich ist: denn wenn ich gleich mit dem einen Kleid angefangen hätte, hätte ich sehr wahrscheinlich auch noch Zeit für das zweite gehabt. Dann sah es nach der ersten Anprobe so kittelig aus, daß ich vorübergehend die Lust verloren habe. Und als ich wieder motiviert war, weiter zu nähen, bin ich krank geworden...
Ich zeige jetzt einfach meinen Zwischenstand und ergänze dann in den nächsten Tage Bilder vom fertigen Kleid. Im Moment glaube ich nämlich, das wird doch noch was.
Dieses Kleid wollte ich nähen:
Quelle: vogue.com |
Dafür habe ich den Schnitt Nr. 109 aus der April-Burda von 2013 benutzt:
Er hatte die Abnäher aus den Armlöchern und die Minusschulter, die ich brauchte. Kragen und Halsausschnitt habe ich von einer Burda-Bluse genommen, die ich vor Ewigkeiten mal genäht habe. Da ich ja Shirts oder Pullis unter dem Kleid tragen möchte, habe ich die Armausschnitte etwas vertieft und dort auch in der Weite einen Zentimeter zugegeben, den ich allerdings nach der ersten Anprobe wieder weggenommen habe.
In die vordere Mitte habe ich den Reißverschluß eingenäht. Ich bin ganz glücklich, wie schön die Absteppung mit dem Jeansgarn herauskommt.
Was mich etwas ärgert ist, daß ich den Rock etwas stärker hätte ausstellen sollen. Ich hatte bei der Schnitterstellung noch darüber nachgedacht, keine Ahnung, warum ich es dann nicht gemacht habe. Leider lässt sich das im Nachhinein nicht mehr ändern.
Von der Rückseite des Originalkleides hatte ich kein Bild. Ich habe mich aber entschlossen, eine rückwärtiger Mittelnaht zu nähen, weil so die Anpassung fürs Hohlkreuz am einfachsten ist. Taillenabnäher schienen mir auch nicht zum Stil des Kleides zu passen. Da vorne so viele Taschen sind, hab ich hinten auch noch eine aufgesetzt. Von hinten gefällt mir das Kleid jetzt schon ganz gut.
Kragen, Taschen und Kappnähte wollen noch genäht werden, aber ich bin zuversichtlich, daß ich damit in den nächsten Tagen doch noch fertig werde. Auch die Linie der Armausschnitte werde ich wohl noch verändern müssen. Ich habe die Hoffnung, daß es dann auch weniger nach Kittel und mehr nach Kleid aussehen wird. Fotos folgen dann.
Auch wenn ich bisher ergebnislos bin, danke ich Monika und Yvonne für die Organisation von diesem schönen Sew-Along, der mir auch deswegen so gut gefällt, weil so viele kreative Kleidungsstücke dabei entstehen. Wie hier zu sehen.
3. Mai 2017
Motto-MMM: Blumen
Eigentlich hatte ich ja beabsichtigt, zum Blumen-MMM etwas aus meinen zahlreichen gehorteten gut abgelagerten Blumenstoffen zu nähen. Als Botanikerin mag ich Blumen ja schon von Berufs wegen und kann gut gemachten botanischen Stoffen nur schwer widerstehen. Nun war es die letzten Wochen aber hartnäckig so kalt, daß ich mich nicht überwinden konnte, dünnen Jersey oder leichte, durchscheinende Baumwolle zu vernähen und so gibt es hier leider nichts neues blumiges.
Aber es ist Mittwoch und dank des MeMadeMay, bei dem ich dieses Jahr erstmals teilnehme (auf Instagram unter 7schoen), trage ich etwas Selbstgenähtes und es sind sogar Rosen drauf. Also bin ich heute beim MMM mit etwas Altem:
Es handelt sich um den Schnitt "Lisa" von Farbenmix, hier aus einem Baumwollmix-Strick. Es ist eins von diesen Probestücken, die dann letztlich öfter getragen werden, als das Haupt-Modell... und ich glaube, er ist heute schon zum dritten Mal in dieser Mittwochsrunde. Bewährt also.
Schmale Obeteile zu bollerigen Hosen habe ich früher oft getragen. So ganz langsam ist die aktuelle Mode aber auch in meine Sehgewohnheiten eingesickert und irgendwie wirkt es nichts mehr ganz stimmig. Kann also gut sein, daß der Pulli heute dann doch seinen letzten Auftritt beim MMM hatte.
Aber es ist Mittwoch und dank des MeMadeMay, bei dem ich dieses Jahr erstmals teilnehme (auf Instagram unter 7schoen), trage ich etwas Selbstgenähtes und es sind sogar Rosen drauf. Also bin ich heute beim MMM mit etwas Altem:
Es handelt sich um den Schnitt "Lisa" von Farbenmix, hier aus einem Baumwollmix-Strick. Es ist eins von diesen Probestücken, die dann letztlich öfter getragen werden, als das Haupt-Modell... und ich glaube, er ist heute schon zum dritten Mal in dieser Mittwochsrunde. Bewährt also.
Schmale Obeteile zu bollerigen Hosen habe ich früher oft getragen. So ganz langsam ist die aktuelle Mode aber auch in meine Sehgewohnheiten eingesickert und irgendwie wirkt es nichts mehr ganz stimmig. Kann also gut sein, daß der Pulli heute dann doch seinen letzten Auftritt beim MMM hatte.
26. März 2017
Stoffspielereien: Shibori
Endlich bin ich mal wieder bei meiner Lieblingsaktion dabei, den Stoffspielereien.
Das Thema für diesen Monat lautete "Shibori", eine japanische Färbetechnik, bei der durch Falten, Wickeln oder Abbinden, die sogenannten Reservierungen, Muster auf den Stoff gebracht werden. Landläufig auch als Batik bekannt (wobei die strenggenommen mit Wachs funktioniert). Nun bin ich zwar ein Kind der Siebziger und mag Batik, habe aber tatsächlich noch nie in meinem Leben selbst gebatikt.
Da Shibori zu den Dingen gehört, die ich immer schon mal ausprobieren wollte, habe ich also diese Stoffspielereien zum Anlass genommen, mich etwas in die Materie einzulesen, mir ein Indigo-Kit zu bestellen und- loszulegen! (Ein Grund, warum ich diese Aktion so mag: man probiert tatsächlich mal etwas aus.)
Ich habe erst am Donnerstag und Freitag gefärbt und hatte noch keine Zeit, etwas von den gefärbten Stoffen zu verarbeiten. Aber es macht total Spaß! Ich musste mich nur bremsen, nicht unseren halben Haushalt blau-weiß zu färben... :)
Ich lasse jetzt einfach mal die Bilder sprechen, links ist immer der abgebundene Stoff, rechts, das Ergebnis.
Ziehharmonikafaltung und Klemmreservierung mit zwei Holzplättchen.
Freestyle-Shibori: aufgerollt und mit Schnur umwickelt. Gefällt mir!
Ziehharmonikafaltung, dann zu Dreiecken gefaltet. Klassischerweise klemmt man dann noch Holzdreiecke darüber, aber ich hatte keine. Das Ergebnis finde ich aber auch so schön.
Ne-maki shibori (Kringel). Einmal mit eingebundenen Steinchen (links unten und ganz rechts), einmal nur abgebunden (links oben und Mitte).
Kumo shibori (Spinnweben). Der Batik-Klassiker.
Alles in allem mag ich die Technik, man kann sehr viel ausprobieren und wenig falsch machen, es wird eigentlich immer schön. Und mir gefällt auch das Unerwartete und Unberechenbare daran. Der Zufall bringt oft schönere Muster, als wir sie uns ausdenken könnten.
Spannend ist auch die Färbung mit Indigo. Zuerst muß gewässert werden...
...dann erst darf der Stoff ins Färbebad. Die blaue Farbe entsteht allerdings erst durch Oxidation an der Luft, das ist jedes Mal ein bißchen wie Zauberei, wenn sich der Stoff von Gelbgrün zu Blau verfärbt.
Der Stoff oben ist bereits oxidiert, der unten kommt gerade frisch aus dem Farbbad.
Es macht sehr viel Spaß und ich werde das sicherlich noch öfter ausprobieren. Ich habe nach diesen ersten Versuchen gerade erst eine Ahnung bekommen, wie Shibori funktioniert und was damit alles möglich ist, da würde ich gerne noch mehr experimentieren.
Vielen Dank an Karen für das schöne Thema. Ich bin dieses Wochenende beim Goldschmieden und kann mich daher erst am Abend verlinken. Ich bin aber schon sehr gespannt, was die anderen Teilnehmer gemacht haben, die Linksliste findet ihr hier.
Nachtrag: Bei eBay habe ich mal ein riesengroßes Stück selbstgefärbtes Shibori ersteigert. Nähreservierung auf alter Bettwäsche vermute ich, denn der Stoff hat ein Damastmuster. Die Fäden waren z.T. noch drin, derjenige hatte dafür die Nähmaschine benutzt... Ich habe mir aus einem Teil davon mal eine Tasche genäht, die ich gerade im Sommer sehr gerne mag.
Vielleicht inspiriert es ja jemanden, wie man Shiboristoffen verwenden kann. Den Beitrag zu der Tasche findet ihr hier.
Das Thema für diesen Monat lautete "Shibori", eine japanische Färbetechnik, bei der durch Falten, Wickeln oder Abbinden, die sogenannten Reservierungen, Muster auf den Stoff gebracht werden. Landläufig auch als Batik bekannt (wobei die strenggenommen mit Wachs funktioniert). Nun bin ich zwar ein Kind der Siebziger und mag Batik, habe aber tatsächlich noch nie in meinem Leben selbst gebatikt.
Da Shibori zu den Dingen gehört, die ich immer schon mal ausprobieren wollte, habe ich also diese Stoffspielereien zum Anlass genommen, mich etwas in die Materie einzulesen, mir ein Indigo-Kit zu bestellen und- loszulegen! (Ein Grund, warum ich diese Aktion so mag: man probiert tatsächlich mal etwas aus.)
Ich habe erst am Donnerstag und Freitag gefärbt und hatte noch keine Zeit, etwas von den gefärbten Stoffen zu verarbeiten. Aber es macht total Spaß! Ich musste mich nur bremsen, nicht unseren halben Haushalt blau-weiß zu färben... :)
Ich lasse jetzt einfach mal die Bilder sprechen, links ist immer der abgebundene Stoff, rechts, das Ergebnis.
Baumwollstoff, um eine Schnur aufgerollt und gerafft. Das Ergebnis gefällt mir sehr, auch der Farbverlauf von Blau nach Weiß.
Als nächstes habe ich unsere Tischsets gefärbt und verschiedene Techniken ausprobiert:
Ziehharmonikafaltung und Klemmreservierung mit zwei Holzplättchen.
Freestyle-Shibori: aufgerollt und mit Schnur umwickelt. Gefällt mir!
Ziehharmonikafaltung, dann zu Dreiecken gefaltet. Klassischerweise klemmt man dann noch Holzdreiecke darüber, aber ich hatte keine. Das Ergebnis finde ich aber auch so schön.
Ne-maki shibori (Kringel). Einmal mit eingebundenen Steinchen (links unten und ganz rechts), einmal nur abgebunden (links oben und Mitte).
Ein T-Shirt musste sein. Ziehharmonikafaltung, aber ohne Holzplättchen.
Weil mir die Kringel so gut gefielen, habe ich die auch noch auf ein Stück weißen Baumwolljersey gebracht. Auf Jersey scheint die Farbe intensiver zu sein. Liegt vielleicht an den dünneren Fasern im Vergleich zu den eher groben Tischsets.
Laut Anleitung kann man die Indigoküpe mehrere Tage benutzen, also habe ich am nächsten Tag weitergemacht.
Ich habe ausprobiert, wie das Ganze wohl auf farbigem Stoff wirkt (und rosa ist bei meiner Tochter mittlerweile nicht mehr so gefragt, ein gute Gelegenheit, diese Stoffe cooler zu machen...) Mit dem linken Stoff bin ich nicht so zufrieden, ich denke darüber nach, ihn noch zusätzlich mit Holzstempeln zu bedrucken.
Dann habe ich mich doch noch an Nähreservierung gewagt. Ich habe mit Reihgarn und eher groben Vorstichen mehrere Reihen unregelmäßiger Wellen in einen dünnen Baumwolljersey genäht (der Stoff lag dabei im Bruch, also zweilagig) und anschließen gerafft und die Fäden zusammengebunden.
Das Ergebnis hatte ich mir allerdings klarer vorgestellt, da bin ich etwas enttäuscht. Vermutlich hätte ich die Raffung besser fixieren müssen.
Generell habe ich den Eindruck, daß Gummibänder besser funktionieren, als Schnüre, letztere sitzen oft nach dem Wässern weniger stramm.
Zu guter Letzt habe ich noch einen Rest Baumwollsatin einfach ziehharmonikaartig gefaltet und in regelmäßigen Abständen mit Gummibändern abgebunden. Dann habe ich den Stoff zwischen den Gummibändern etwas aufgefächert. Das Ergebnis gefällt mir unerwartet gut.
Spannend ist auch die Färbung mit Indigo. Zuerst muß gewässert werden...
...dann erst darf der Stoff ins Färbebad. Die blaue Farbe entsteht allerdings erst durch Oxidation an der Luft, das ist jedes Mal ein bißchen wie Zauberei, wenn sich der Stoff von Gelbgrün zu Blau verfärbt.
Der Stoff oben ist bereits oxidiert, der unten kommt gerade frisch aus dem Farbbad.
Es macht sehr viel Spaß und ich werde das sicherlich noch öfter ausprobieren. Ich habe nach diesen ersten Versuchen gerade erst eine Ahnung bekommen, wie Shibori funktioniert und was damit alles möglich ist, da würde ich gerne noch mehr experimentieren.
Vielen Dank an Karen für das schöne Thema. Ich bin dieses Wochenende beim Goldschmieden und kann mich daher erst am Abend verlinken. Ich bin aber schon sehr gespannt, was die anderen Teilnehmer gemacht haben, die Linksliste findet ihr hier.
Nachtrag: Bei eBay habe ich mal ein riesengroßes Stück selbstgefärbtes Shibori ersteigert. Nähreservierung auf alter Bettwäsche vermute ich, denn der Stoff hat ein Damastmuster. Die Fäden waren z.T. noch drin, derjenige hatte dafür die Nähmaschine benutzt... Ich habe mir aus einem Teil davon mal eine Tasche genäht, die ich gerade im Sommer sehr gerne mag.
Vielleicht inspiriert es ja jemanden, wie man Shiboristoffen verwenden kann. Den Beitrag zu der Tasche findet ihr hier.
22. März 2017
MMM: Mehr Glitzer!
Im Moment ist der Alltag bei uns eher stressig. Bei drei Kindern ist immer irgendetwas, und manchmal eben auch mit allen gleichzeitig... Heute morgen verspürte ich das seltene Bedürfnis nach etwas mehr Glitzer für den Tag, was mein Kleiderschrank leider nicht hergab. So nutzte ich das heutige Zeitfenster, in dem alle Kinder in der Schule bzw im Kindergarten waren, um mir spontan aus einem Rest Lurex-Strickstoff einen Oversized-Sweater nach einem Burda-Schnitt zu nähen und komme mir jetzt sehr glamourös vor. Manchmal braucht es das halt. :)
Der Raglan-Sweater (Burda 6/2014 Mod. 114) besteht nur aus drei Schnitteilen plus Bündchen und war dementsprechend wirklich schnell kopiert, zugeschnitten und genäht. Selbst das Bündchen annähen hat diesmal ganz ohne Overlockzickereien perfekt geklappt. Nur daß ich dabei anscheinend mit den Gedanken woanders war und es rechts auf links angenäht habe. (Irgendwas ist halt immer...)
Ich habe beschlossen, das ist Design und muss so! Passt schließlich auch gut zum offenkantigen Saum und der muß nach Burda tatsächlich so.
Vorsichtshalber habe ich gleich eine Nummer kleiner genäht als sonst, da Burda es mit dem oversized ja gerne etwas übertreibt. Das war definitiv eine gute Entscheidung, der Sweater ist immer noch sehr groß. Auf einigen Bildern komme ich mir auch sehr voluminös vor.
Aber ich glaube, aus dem Stoff funktioniert der Sweater ganz gut, er fällt gut und schwingt schön mit. Es ist zwar schwer zu beurteilen, wenn man selber darin steckt, aber ich nehme an, in der Bewegung wirkt der Pulli ganz gut. Allerdings lässt sich das kaum fotografieren. Ich glaube, soviele Bilder wie heute habe ich selten gemacht...
..und seltsame Posen versucht...
Besonders gut gefällt mir der geschwungene Saum, der Sweater ist hinten 8 cm länger als vorne.
Ob ich den Pulli nochmal nähe weiß ich nicht, denn ich denke es kommt hier sehr auf den Stoff an. Aus Sweatstoff genäht muß man wahrscheinlich schon sehr groß und sehr dünn sein, damit der look funktioniert.
Aber mit meinem Glitzer-Sweater bin ich sehr zufrieden, ich mag ihn. Vielleicht ziehe ich den auch demnächst "für gut" an, wir sind in Kürze bei einer Konfirmation zu Gast... Entsprechend gestylt mit Schmuck und Stoffhose funktioniert das bestimmt auch.
Heute glitzere ich aber lässig durch den Tag.
Was für spontane Nähgelüste anderswo wohl aufgetreten sind? Hier beim MMM gibt's bestimmt welche zu sehen.
Der Raglan-Sweater (Burda 6/2014 Mod. 114) besteht nur aus drei Schnitteilen plus Bündchen und war dementsprechend wirklich schnell kopiert, zugeschnitten und genäht. Selbst das Bündchen annähen hat diesmal ganz ohne Overlockzickereien perfekt geklappt. Nur daß ich dabei anscheinend mit den Gedanken woanders war und es rechts auf links angenäht habe. (Irgendwas ist halt immer...)
Ich habe beschlossen, das ist Design und muss so! Passt schließlich auch gut zum offenkantigen Saum und der muß nach Burda tatsächlich so.
Vorsichtshalber habe ich gleich eine Nummer kleiner genäht als sonst, da Burda es mit dem oversized ja gerne etwas übertreibt. Das war definitiv eine gute Entscheidung, der Sweater ist immer noch sehr groß. Auf einigen Bildern komme ich mir auch sehr voluminös vor.
Aber ich glaube, aus dem Stoff funktioniert der Sweater ganz gut, er fällt gut und schwingt schön mit. Es ist zwar schwer zu beurteilen, wenn man selber darin steckt, aber ich nehme an, in der Bewegung wirkt der Pulli ganz gut. Allerdings lässt sich das kaum fotografieren. Ich glaube, soviele Bilder wie heute habe ich selten gemacht...
..und seltsame Posen versucht...
Besonders gut gefällt mir der geschwungene Saum, der Sweater ist hinten 8 cm länger als vorne.
Ob ich den Pulli nochmal nähe weiß ich nicht, denn ich denke es kommt hier sehr auf den Stoff an. Aus Sweatstoff genäht muß man wahrscheinlich schon sehr groß und sehr dünn sein, damit der look funktioniert.
Aber mit meinem Glitzer-Sweater bin ich sehr zufrieden, ich mag ihn. Vielleicht ziehe ich den auch demnächst "für gut" an, wir sind in Kürze bei einer Konfirmation zu Gast... Entsprechend gestylt mit Schmuck und Stoffhose funktioniert das bestimmt auch.
Heute glitzere ich aber lässig durch den Tag.
Was für spontane Nähgelüste anderswo wohl aufgetreten sind? Hier beim MMM gibt's bestimmt welche zu sehen.
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