Erst dachte ich an eine Tasche, aber dafür fand ich das Material zu fein.
Nach etwas Spielerei vor dem Spiegel hatte ich eine Idee und habe einfach mal probiert, ob das funktioniert...
Erst habe ich vom Tuch einen breiten Streifen abgeschnitten ...
...diesen wiederum in der Mitte geteilt...
...in das große Stück zwei Schlitze geschnitten (die Position wurde experimentell vor dem Spiegel ermittelt)...
Ahnt ihr schon was das wird?
Die beiden Streifen werden längs zusammengenäht und an einem Ende noch etwas eingekürzt...
...und jeweils in die beiden Schlitze genäht.
Und nun...hat man ein Tuch mit Ärmeln. Oder auch eine Zipfeljacke.
Ich gestehe, ich fühle mich ein bißchen, wie Lord Peter Whimsey im Morgenmantel. Aber vielleicht gibt sich das noch, wenn ich es etwas sinnvoller in meine Garderobe integriere.
Immerhin, es ist das erste Tuch, das für mich tragbar ist!
Was man aus Tüchern sonst noch alles zaubern kann, hat heute Suschna gesammelt: klick!
Ich habe jetzt ein Weilchen gebraucht um zu verstehen wie du das gemacht hast- denn auf dem letzten Bild schaut das wieder ganz anders aus....
AntwortenLöschenAber das ist in der tat eine tolle Möglichkeit ein großes Tuch tatsächlich anzuziehen. Das hat Potential!
Eine tolle Lösung, ich hätte sicher aus Papier eine Probe machen müssen.Ob ich es allerdings übers Herz gebracht hätte dieses Wolltuch zu zerschneiden, ist fraglich.VG K.
AntwortenLöschenIch hatte bis zuletzt keine Ahnung, was du aus dem Tuch machen würdest. Das ist großartig geworden. Und mich erinnert die Tuch-Morgenjacke irgendwie an Sherlock Holmes. Jetzt fehlt nur die Opium-Pfeife dazu. Sehr mondän... LG mila
AntwortenLöschenPerfekt, ich sehe, wir sind Leidensschwestern was Tüchertragen angeht. Und ich habe ein ähnliches orientalisches Riesentuch, das genauso schön wie bei dir enden könnte. Bloß trau ich mich nicht, wg. Reinschneiden. Aber allein so etwas über sein Nachthemd morgens zu werfen, ist doch wunderschön. Danke für die Inspiration, genau wonach ich gesucht habe!
AntwortenLöschenGanz überlegt und clever hast Du die ganze Fläche verwandelt, die fransigen Ränder sind geschickt platziert.
AntwortenLöschenAm besten gefällt mir die Tragevariante auf dem letzten Foto.
LG Ute
Das ist echt eine gute Idee! Und dank Dorothy L. Sayers gibt es tatsächlich die passende Buchfigur dazu! Auf dem letzten Bild sieht das super aus.
AntwortenLöschenLG Ines