Und im Sommer trage ich am liebsten Jerseykleider.
Heute war mir so nach blau. Und den Kleiderschnitt von Rosa P. wollte ich schon lange ausprobieren, der ist nämlich fast identisch mit dem, meines Lieblingsjerseykleides. Das ist zwar gekauft, aber ich hätte es nicht besser selber nähen können. (Hehe!)
Am längsten hat bei diesem Kleid das Zuschneiden gedauert, denn ich hatte etwas wenig Stoff...
Genäht ist es wirklich flott.
Und vom Ergebnis bin ich ganz angetan. Im Hohlkreuz habe ich etwas zuviel Stoff, aber abgesehen davon sitzt es wirklich gut.
Ich habe die nötigen Änderungen schon auf das Schnittmuster übertragen, denn ich plane schon weitere Kleider nach diesem Schnitt.
Dieses Exemplar darf aber auf jeden Fall mit in den Urlaubskoffer.
Mehr Sommerkleider und -kleidung von und an Selbermachern findet ihr beim heutigen MMM.
1. Juli 2015
Das Kleine Schwarze - Finale!
Nachdem ich tagelang die Nähmaschine nur von weitem gesehen habe und das kleine Schwarze daher ebensolange halbfertig auf seinem Bügel ausharren musste, ist es mir heute dann doch endlich gelungen, die andere Hälfte zu nähen. Und nun ist es fertig. Soweit.
Das Futter fehlt nämlich noch, aber das kommt noch. Vielleicht.
Denn eigentlich trägt es sich auch ohne Futter ganz angenehm...
Der Schnitt (burda 3/2013, Mod. 110) passt ziemlich gut, ich habe lediglich am oberen Rücken 2 cm weggenommen, damit der Halsausschnitt dort nicht absteht und das Kleid um 2 cm gekürzt. Und als ich bei einer Zwischenanprobe feststellte, daß ich auch ohne Reißverschluß problemlos in das Kleid komme (der Stoff ist leicht querelastisch), habe ich auf selbigen kurzerhand verzichtet.
Beim nächsten Kleid nach diesem Schnitt würde ich ihn dann gleich in die Seitennaht verlegen. Außerdem würde ich dann auch den Ausschnitt einen Tick verkleinern, denn der ist jetzt so groß, daß man sehr aufpassen muß, daß der BH nicht an allen Seiten herauskrabbelt.
Ob schwarz wirklich meine Farbe ist, das bezweifele ich ja nach wie vor. Aber ich finde, dank des sehr halsfernen Ausschnittes kann ich es trotzdem tragen. Es wird aber wohl eher ein Anlasskleid, als ein Alltagskleid werden.
Leider ist unser Haushalt was die klassischen Accessoires zum kleinen Schwarzen angeht, höchst mangelhaft ausgestattet: ich kann weder Strohhut, noch Zigarettenspitze bieten, noch nicht einmal die Perlenkette. Deswegen habe ich mal mit dem, was der Schrank sonst so hergab, verkleiden gespielt. Man muß doch schließlich mal ausprobieren, wie vielseitig so ein kleines Schwarzes denn nun wirklich ist...
(ein Klick macht die Bilder größer)
Ich sehe zwar nicht immer so aus, aber ich hatte Spaß dabei!
Und ich muß zugeben, zum kleinen Schwarzen passt wirklich so ziemlich alles. Vielleicht nähe ich mir doch noch eines aus schwarzem Leinen, das wäre für mich dann ein bißchen alltags- und sommertauglicher.
Vielen Dank an Monika und Sylvia für diese spannende Aktion, ohne die ich mir bestimmt nie ein schwarzes Kleid genäht hätte. Und wer nicht glaubt, wie unterschiedlich schwarze Kleider sein können, muß unbedingt beim Finaltreffen hereinschauen!
Das Futter fehlt nämlich noch, aber das kommt noch. Vielleicht.
Denn eigentlich trägt es sich auch ohne Futter ganz angenehm...
Der Schnitt (burda 3/2013, Mod. 110) passt ziemlich gut, ich habe lediglich am oberen Rücken 2 cm weggenommen, damit der Halsausschnitt dort nicht absteht und das Kleid um 2 cm gekürzt. Und als ich bei einer Zwischenanprobe feststellte, daß ich auch ohne Reißverschluß problemlos in das Kleid komme (der Stoff ist leicht querelastisch), habe ich auf selbigen kurzerhand verzichtet.
Beim nächsten Kleid nach diesem Schnitt würde ich ihn dann gleich in die Seitennaht verlegen. Außerdem würde ich dann auch den Ausschnitt einen Tick verkleinern, denn der ist jetzt so groß, daß man sehr aufpassen muß, daß der BH nicht an allen Seiten herauskrabbelt.
Ob schwarz wirklich meine Farbe ist, das bezweifele ich ja nach wie vor. Aber ich finde, dank des sehr halsfernen Ausschnittes kann ich es trotzdem tragen. Es wird aber wohl eher ein Anlasskleid, als ein Alltagskleid werden.
Leider ist unser Haushalt was die klassischen Accessoires zum kleinen Schwarzen angeht, höchst mangelhaft ausgestattet: ich kann weder Strohhut, noch Zigarettenspitze bieten, noch nicht einmal die Perlenkette. Deswegen habe ich mal mit dem, was der Schrank sonst so hergab, verkleiden gespielt. Man muß doch schließlich mal ausprobieren, wie vielseitig so ein kleines Schwarzes denn nun wirklich ist...
(ein Klick macht die Bilder größer)
Ich sehe zwar nicht immer so aus, aber ich hatte Spaß dabei!
Und ich muß zugeben, zum kleinen Schwarzen passt wirklich so ziemlich alles. Vielleicht nähe ich mir doch noch eines aus schwarzem Leinen, das wäre für mich dann ein bißchen alltags- und sommertauglicher.
Vielen Dank an Monika und Sylvia für diese spannende Aktion, ohne die ich mir bestimmt nie ein schwarzes Kleid genäht hätte. Und wer nicht glaubt, wie unterschiedlich schwarze Kleider sein können, muß unbedingt beim Finaltreffen hereinschauen!
24. Juni 2015
MMM - Was ich heute gerne tragen würde...
...wenn der Sommer schon ein echter Sommer wäre: mein neues Ajaccio-Kleid.
Eigentlich ein Probekleid, aber wie ich finde, durchaus tragbar.
Inspiriert von Meikes tollen Ajaccios, habe ich den Schnitt jetzt endlich auch ausprobiert. Zwischendurch dachte ich ja, ich würde ein Nachthemd produzieren, aber es gefällt mir jetzt wirklich gut.
Ich habe den Schnitt vor dem Zuschneiden mit meinem Lieblingsjerseykleid verglichen und ihn daraufhin beherzt um 7 cm gekürzt (ich bin 1,67 m groß). So kam ich tatsächlich mit einem 1,25 m Stoffcoupon aus, was mich immer noch erstaunt!
Die Naht unter der Brust ist ziemlich gepfuscht, die würde ich beim nächsten Kleid erst mit der Nähmaschine und erst dann mit der Overlock nähen. Beim nächsten Kleid würde ich auch noch die Schultern etwas verbreitern, aber das muß ich oft, wenn ich etwas anderes als Burda nähe...
Ansonsten sitzt das Kleid wirklich gut!
Wenn das Wetter mitspielt, könnte ich damit jetzt in Serie gehen.
Mehr selbstgefertigte Kleidung für alle sommerlichen Wetterlagen, gibt es, wie jeden Mittwoch, beim MMM zu sehen.
Eigentlich ein Probekleid, aber wie ich finde, durchaus tragbar.
Inspiriert von Meikes tollen Ajaccios, habe ich den Schnitt jetzt endlich auch ausprobiert. Zwischendurch dachte ich ja, ich würde ein Nachthemd produzieren, aber es gefällt mir jetzt wirklich gut.
Ich habe den Schnitt vor dem Zuschneiden mit meinem Lieblingsjerseykleid verglichen und ihn daraufhin beherzt um 7 cm gekürzt (ich bin 1,67 m groß). So kam ich tatsächlich mit einem 1,25 m Stoffcoupon aus, was mich immer noch erstaunt!
Die Naht unter der Brust ist ziemlich gepfuscht, die würde ich beim nächsten Kleid erst mit der Nähmaschine und erst dann mit der Overlock nähen. Beim nächsten Kleid würde ich auch noch die Schultern etwas verbreitern, aber das muß ich oft, wenn ich etwas anderes als Burda nähe...
Ansonsten sitzt das Kleid wirklich gut!
Wenn das Wetter mitspielt, könnte ich damit jetzt in Serie gehen.
Mehr selbstgefertigte Kleidung für alle sommerlichen Wetterlagen, gibt es, wie jeden Mittwoch, beim MMM zu sehen.
23. Juni 2015
Das Kleine Schwarze - 3. Treffen
Der Zwischenstand:
Ich habe alles zugeschnitten und dabei festgestellt, daß der Stoff nicht nur gut fallend, knitterarm und leicht querelastisch ist, sondern auch sehr rutschig, sogar wenn man mit dem Rollschneider zuschneidet. Ich bin froh, daß das erledigt ist!
Mit genug Stecknadeln läßt er sich aber gut nähen. Wie erwartet, ist der Stoff außerdem ziemlich bügelresistent...
Aktuell sind alle Abnäher genäht, sowie die Schulternähte und die vordere Taillennaht geschlossen.
Und mit nur einmal Trennen ist es mir sogar gelungen, daß sich die vorderen Abnäher plangemäß in der Taillennaht treffen!
Da der Schnitt ja sehr unkompliziert ist, bin ich zuversichtlich, daß ich am Sonntag ein Kleid zeigen kann, nur ob es dann auch schon gefüttert ist, da bin ich mir gerade nicht so sicher.
Wie weit die anderen kleinen schwarzen Kleider schon gediehen sind, könnt ihr hier, bei Monika, sehen. Ich bin schon auf das Finale nächste Woche gespannt.
Ich habe alles zugeschnitten und dabei festgestellt, daß der Stoff nicht nur gut fallend, knitterarm und leicht querelastisch ist, sondern auch sehr rutschig, sogar wenn man mit dem Rollschneider zuschneidet. Ich bin froh, daß das erledigt ist!
Mit genug Stecknadeln läßt er sich aber gut nähen. Wie erwartet, ist der Stoff außerdem ziemlich bügelresistent...
Aktuell sind alle Abnäher genäht, sowie die Schulternähte und die vordere Taillennaht geschlossen.
Und mit nur einmal Trennen ist es mir sogar gelungen, daß sich die vorderen Abnäher plangemäß in der Taillennaht treffen!
Da der Schnitt ja sehr unkompliziert ist, bin ich zuversichtlich, daß ich am Sonntag ein Kleid zeigen kann, nur ob es dann auch schon gefüttert ist, da bin ich mir gerade nicht so sicher.
Wie weit die anderen kleinen schwarzen Kleider schon gediehen sind, könnt ihr hier, bei Monika, sehen. Ich bin schon auf das Finale nächste Woche gespannt.
16. Juni 2015
Das Kleine Schwarze - 2. Treffen
Hups, beinahe hätte ich das 2.Treffen vom Kleinen-Schwarzen-Sew-Along verpasst.
Also ganz fix:
Mein Schnitt bleibt, burda 3/2013, Mod. 110
Was schwarzes Leinen angeht, so müßte ich dafür noch den örtlichen Stoffhändler aufsuchen.
Allerdings habe ich einen schwarzen Poly-Stoff, nicht zu dünn, gut fallend und absolut knitterfrei. Was vermutlich bedeutet, daß man die Nähte nicht gut ausbügeln kann...aber egal.
Ich glaube, ich probiere das mal.
Reißverschluß habe ich schon, Viskosefutter findet sich bestimmt noch, eigentlich kann es losgehen.
Möglicherweise nähe ich mir ja danach noch ein Kleid aus Leinen...
Mal sehen, wie weit die anderen sind- und wie sich schwarze Stoffe im Bild unterscheiden.
Also ganz fix:
Mein Schnitt bleibt, burda 3/2013, Mod. 110
Was schwarzes Leinen angeht, so müßte ich dafür noch den örtlichen Stoffhändler aufsuchen.
Allerdings habe ich einen schwarzen Poly-Stoff, nicht zu dünn, gut fallend und absolut knitterfrei. Was vermutlich bedeutet, daß man die Nähte nicht gut ausbügeln kann...aber egal.
Ich glaube, ich probiere das mal.
Reißverschluß habe ich schon, Viskosefutter findet sich bestimmt noch, eigentlich kann es losgehen.
Möglicherweise nähe ich mir ja danach noch ein Kleid aus Leinen...
Mal sehen, wie weit die anderen sind- und wie sich schwarze Stoffe im Bild unterscheiden.
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